Wetter dreht durch! Meteorologen warnen: Heftige Orkanböen erwartet, Sturmflut-Gefahr… und SO wird das Wetter im Februar
Statt zarter Flöckchen gibt’s momentan Orkanböen und Sturm – an der Nordseeküste warnen Meteorologen sogar vor Sturmfluten.

Eigentlich sollten wir uns momentan über einen schönen Winter, vielleicht sogar über weiße Schnee-Pracht freuen – doch es überrascht nicht, dass uns das Wetter mit neuen Kapriolen überrascht. Statt zarter Flöckchen gibt’s momentan Orkanböen und Sturm – an der Nordseeküste warnen Meteorologen sogar vor Sturmfluten. Kommt der Winter noch einmal zurück – oder hat es sich mit dem aktuellen Chaos-Wetter völlig erledigt?
Wetter ab Montag: Meteorologen warnen vor neuer Sturmflut-Gefahr!
Erst vor einer Woche beschäftigte Sturmtief „Nadia“ die deutschen Meteorologen… und nun ist es erneut recht windig! Zum Wochenbeginn müssen sich die Menschen vor allem an der deutschen Nordseeküste wieder auf eine mögliche Sturmflut gefasst machen. Im gesamten Norden bleibt das Wetter laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ungemütlich mit Regen und starkem Wind.
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„Die neue Woche startet wechselhaft“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes. In den norddeutschen Bundesländern gebe es wegen eines Sturmtiefs über Skandinavien wechselnd bewölkten Himmel und immer wieder Schauer, teilweise auch Graupel. Der Wind bleibe kräftig mit möglichen Böen der Windstärke acht und stärkeren Sturmböen direkt an der Küste oder in höheren Lagen.
Laut Meteorologe Dominik Jung von wetter.net wurden am Sonntagnachmittag Spitzen-Böen von 138 Kilometer pro Stunde auf dem Brocken gemessen, in Chemnitz immerhin 90 Kilometer pro Stunde. Der Höhepunkt sollte demnach erst zwischen 16 und 18 Uhr anstehen. Später sollte sich der Wind immer weiter in den Süden verschieben – nach Baden-Württemberg und Bayern. In den Gipfellagen waren auch dort 120 Kilometer pro Stunde angekündigt.
Wetter im Februar: Hat es sich mit dem Winter jetzt endgültig erledigt?
Und Montag? Das Tief Roxana, das für den Sturm sorgt, soll dann nach Osten abgezogen sein. Und was ist mit dem Winter? „Es gibt eigentlich kaum nochwas zu sagen zum angeblichem Winterwetter der nächsten Tage – da gibt es eigentlich nur noch Durchhalteparolen“, sagt Jung. „Hier und da mal ein klein bisschen was an Winterwetter, auch kommende Nacht kann es hier und da mal etwas Schnee geben – aber insgesamt sieht die Prognose für den Februar bis Ende des Monats ziemlich düster aus.“
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Die nächsten Tage bringen demnach kaum Hoffnung: Die Prognosen erwarten deutlich wärmere Temperaturen, als es normalerweise zu dieser Zeit der Fall wäre. „Zum Donnerstag, Freitag wird es wieder ein bisschen kühler, da gibt es Potenzial für nasse Schneeflocken bis in tiefe Lagen. Aber danach ziehen die Temperaturen schon wieder deutlich an“, sagt Jung. „Ein nächster Wärmeberg deutet sich an.“ Nur ganz wenige Läufe der Ensembleprognosen sehen demnach noch einmal die Kälte kommen – mit dem Winter sieht es also denkbar schlecht aus.