Extreme Aussichten beim Wetter
Irre Wetter-Aussichten: Wieder Tornados +++ Sturzfluten +++ Blutregen +++ Temperatur-Absturz im Juni!
Ab den Mittagsstunden kommt Tief „Finja“ nach Deutschland und das Tief bringt uns teils neue heftige Gewitter und Unwetter – mit Superzellen, Tornados und Blutregen.

Nach dem Unwetter ist vor dem Unwetter. Satte Tornados wurden bei den Unwettern rund um das vergangene Wochenende bestätigt. Sachschäden in Millionenhöhe wurden gemeldet, ein Mensch starb, etliche wurden schwer verletzt. Doch noch gibt es keine endgültige Entwarnung. Ab den Mittagsstunden kommt Tief „Finja“ nach Deutschland und das Tief bringt uns teils neue heftige Gewitter und Unwetter – mit Superzellen, Tornados und Blutregen.
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Betroffen sind am Montag Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland, Baden-Württemberg und Bayern sowie Teile von Nordrhein-Westfalen und Thüringen sowie von Sachsen. Erneut kann es zu Hagel, Starkregen und Sturmböen kommen. Hier und da können sich aber auch wieder Superzellen bilden, das sind Gewitterwolken die eine Rotation aufweisen. Diese haben dann ein erhöhtes Potenzial für die Bildung von Tornados.
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Wetter-Aussichten: Es wird kalt – verfrühte Schafskälte kommt
„Ab den Nachmittagsstunden heißt es im Süden wieder wachsam sein. Erneut deutet sich eine schwere Unwetterlage an, die Schlechtwetterfront von Tief ‚Finja‘ rauscht nach Deutschland. Bis in die Nacht auf Dienstag hinein muss man besonders entlang des Mains und südlich davon mit starken Gewittern rechnen. Erst in der zweiten Nachthälfte beruhigt sich die Lage“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net.
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Am Montag ist auch wieder recht viel Saharastaub in der Luft, der durch die Schauer ausgewaschen wird. Daher sprechen wir wieder vom Phänomen des Blutregens. Der Regen kann hier und da bräunlich oder rötlich gefärbt sein.
Insgesamt geht es in dieser Woche recht freundlich, aber deutlich kühler als zuletzt weiter. Das gilt besonders für das Wochenende und den Monatswechsel. Da sieht es sogar nach einer verfrühten Schafskälte aus. Die kommt eigentlich erst Anfang Juni, könnte aber dieses Jahr schon Ende Mai bei uns sein.
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„Nächste Woche könnte es nachts Werte um 5 Grad geben. Das wäre dann wieder richtig frisch. Die verfrühte Schafskälte scheint sich bei uns bemerkbar machen zu wollen. Ein sommerlicher Start in den ersten meteorologischen Sommermonat Juni scheint aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlich“, so Wetterexperte Dominik Jung.

Und wie wird das Wetter in Berlin und Brandenburg?
Die Woche startet in Berlin und Brandenburg mit gemischtem Wetter. Laut des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird der Montagvormittag heiter, wobei ein Temperaturanstieg auf 21 bis 24 Grad erwartet wird. Am Nachmittag hingegen soll es erneut bewölkt werden.
Auch die Nacht zum Dienstag wird stark bewölkt erwartet. Zusätzlich kommt es voraussichtlich zu einzelnen Schauern und Gewittern, wobei auch Starkregen und stürmische Böen nicht ausgeschlossen sind. Die Temperatur liegt laut DWD zwischen 16 und 21 Grad.
Der Dienstag bleibt zunächst stark bewölkt und regnerisch. Am Mittag lockert sich der Himmel voraussichtlich etwas auf und es werden nur noch leichte Schauer erwartet.
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Montag: 21 bis 27 Grad, erst freundlich, dann aus Westen teils starke Schauer und Gewitter.
Dienstag: 15 bis 24 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, einzelne Schauer.
Mittwoch: 16 bis 22 Grad, teils Sonne, teils Wolken, stellenweise windig.
Donnerstag: 18 bis 23 Grad, meist trocken, immer wieder Sonnenschein.
Freitag: 18 bis 25 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, einzelne Schauer.
Samstag: 14 bis 19 Grad, mal Sonne, mal Wolken und trocken.
Sonntag: 13 bis 19 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, einzelne Schauer.
Wetter-Experte: Mai ist viel zu warm und trocken
Der Mai ist bisher 3,3 Grad zu warm. Das ist eine deutliche Abweichung nach oben. Außerdem ist der Monat auch viel zu trocken. Das Regensoll wurde erst zu 40 Prozent erfüllt. Insgesamt ist der Frühling 2022 deutlich zu trocken. Er hat sein Regensoll erst zu 53 Prozent erfüllt. Es könnte eines der trockensten Frühjahre seit mehr als 100 Jahren werden.
„Landregen ist auch in den nächsten Tagen kaum in Sicht. Meist sind es nur Schauer. Der berühmte Tropfen auf den heißen Stein“, so Dominik Jung.