Schneechaos und Glätte! Doch nach dem Wochenende gibt’s die dicke Wetter-Überraschung: SO warm wird es am Montag
Auf der einen Seite strömt aus Nordeuropa sehr kalte Luft nach Deutschland, auf der anderen Seite halten warme Luftmassen aus dem Mittelmeerraum dagegen. Was sich wann und wo durchsetzt – hier kommen die aktuellen Aussichten.

Konstante Frühlingswärme wird man in diesem März eher vergeblich suchen. Auch in den nächsten Tagen gibt es massive Temperaturunterschiede und insgesamt fahren die Temperaturen Achterbahn. Wir verbleiben zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite strömt aus Nordeuropa sehr kalte Luft nach Deutschland, auf der anderen Seite halten warme Luftmassen aus dem Mittelmeerraum dagegen.
Lesen Sie auch: Alarm beim Wetter: Heftiger Wintereinbruch und Regen, der für ein halbes Jahr reicht – hier wird es besonders heftig! >>
Im Süden und der Mitte von Deutschland werden in den kommenden Tagen immer wieder mal bis zu 16 oder 17 Grad in der Spitze erreicht. Im Norden dagegen ist meist bei maximal 10 Grad Schluss.
Lesen Sie auch: Rasante Wetter-Wende: Heute noch Schnee, am Montag dann Sommer! Und hier werden sogar 25 Grad erreicht >>
Schneearmut laut Wetter-Experten dort, wo er eigentlich hingehört
„Ja, diese Wetterlage ist total typisch für einen März. Der März ist wie der April ein Übergangsmonat. Es geht vom Winter in den Sommer. Dabei liegen sich die alten kalten Winterluftmassen und die schon recht warmen sommerlichen Luftmassen aus dem Mittelmeerraum sehr oft direkt gegenüber“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net.
Lesen Sie auch: Welt-Sensation bei „Bares für Rares“: DAS ist der krasseste Schatz der Sendung – und diese Wahnsinns-Summe hat er gebracht >>
Es ist ein Hin und Her der Luftmassen. Insgesamt fällt dabei immer wieder Niederschlag. Doch: Dort, wo man den Schnee gut gebrauchen könnte, fällt auch heute meist nur Regen: im Schwarzwald und im Alpenvorland! „Die Pisten sind künstlich beschneit. Diese Schneearmut an und in den Alpen ist sehr extrem“, sagt der Wetter-Experte.
Lesen Sie auch: Einfach genial: Backen Sie aus altem Brot frische Brötchen – hier kommt das Rezept >>

Lesen Sie auch: Eigentor am Frauentag: ORF postet Grafik – hat die aber von einer Frau geklaut >>
Dicke Überraschung beim Wetter am Montag
Doch vom Regen gibt es viel zu viel. Bis zu 300 Liter pro Quadratmeter in den kommenden 14 Tagen – in Berlin wäre das Halbjahressoll damit erfüllt. Das nächste Hochwasser ist da wohl vorprogrammiert.
Und dann gibt es da wohl doch noch eine kleine Überraschung beim Wetter: Am Montag sind im Südwesten sogar mal bis zu 20 Grad möglich. Ein erster frühsommerlicher Tag – aber eben ein echter Ausreiser.
Lesen Sie auch: Alarmstufe „Lila“ – Wetter spaltet Deutschland! 300 Liter: Regen-Soll fürs halbe Jahr fällt binnen weniger Tage >>
Danach wird es aber auch dort wieder frischer. Der März dümpelt so vor sich hin. Aus den vergangenen Jahren sind wir verwöhnt, was den März angeht. Der war oftmals deutlich zu warm, sonnig und trocken.
Lesen Sie auch: Rassismus auf dem Immobilienmarkt: Haus war mit weißer (Fake-)Besitzerin plötzlich eine halbe Million mehr wert >>
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Donnerstag: 2 bis 15 Grad, nach Norden zeitweise Schnee, sonst Regen und mild.
Freitag: 1 bis 14 Grad, im Norden liegen die kalten Luftmassen, im Süden die milden, dort Regen, nach Norden Schneeregen oder Schnee.
Samstag: 3 bis 8 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, recht freundlich, kaum Schauer.
Sonntag: 3 bis 10 Grad, viele Wolken, stellenweise Schneeregen oder Regen.
Montag: 9 bis 20 Grad, im Südwesten Frühlingsluft, sehr warm, sonst kühler und Schauer.
Dienstag: 7 bis 12 Grad, durchwachsen, Mix aus Sonne und Wolken, Schauer.
Mittwoch: 5 bis 11 Grad, mal Sonne, mal Wolken, einzelne Schauer.
Lesen Sie auch: 20 Zentimeter Neuschnee und 300 Liter Regen! Wetter spielt verrückt – und in der kommenden Nacht wird es noch schlimmer >>
Wetter in Berlin und Brandenburg: Es bleibt winterlich
Es bleibt vorerst winterlich in Berlin und Brandenburg: Der Donnerstag startet vielerorts mit leichtem Schneefall. Mitunter wird es frostig und glatt, berichtete der Deutsche Wetterdienst am Donnerstagmorgen. Im Süden geht der Schnee im Laufe des Tages in Regen über. Teils lockert es auf, während es im Norden größtenteils weiterschneit. Die Temperaturen liegen zwischen 2 und 5 Grad.
In der Nacht zum Freitag bedecken Wolken den Himmel, es kann schneien und regnen. In den nördlichen Regionen herrscht lokale Glättegefahr. Die Temperaturen fallen auf 1 bis –2 Grad. Der Freitag wird stark bewölkt und mitunter regnerisch, bei Temperaturen von 3 Grad in der Uckermark über 6 Grad in Berlin bis 11 Grad an der Elster.
In der Nacht zum Samstag wird es durchwachsen und windig. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 0 und –2 Grad. Am Samstag gibt es erneut einen Mix aus Wolken, Regen und Schnee, bei Höchstwerten um 4 Grad und teils böigem Wind.