Frost hat die Blüte einer Lenzrose bedeckt.
Frost hat die Blüte einer Lenzrose bedeckt. Hauke-Christian Dittrich/dpa

Noch sind wir im März, doch die Zeichen stehen ganz klar auf Aprilwetter. Gerade blühen Berlin und Brandenburg bei frühlingshaften Höchstwerten von bis zu 17 Grad auf, dann stockt der Wetter-Motor wieder und bringt Teile der Region in Turbulenzen: Am späten Nachmittag gibt es in der Region örtlich bei wechselnden bis dichten Wolken Schauer und einzelne Gewitter. Vereinzelt kommt es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zu Windböen bis 55 km/h, Starkregen bis 15 Liter/Quadratmeter binnen kurzer Zeit sowie zu kleinkörnigem Hagel. 

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In der Nacht ziehen die Schauer und Gewitter nach Polen ab, die Temperaturen gehen deutlich auf Werte bis zu 6 Grad zurück. So warm wie am Wochenende wird es kommende Woche zunächst nicht: Maximal 11 bis 13 Grad prognostiziert der DWD am Montag. Unter dichter Bewölkung bleibt es zunächst trocken. Die Nachtwerte gehen nochmals auf bis zu 5 Grad zurück.

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Wetter-Woche in Berlin und Brandenburg unbeständig, am Ende kann der Frost wieder zuschlagen

Warm wird es auch am Dienstag nicht: Zwischen 11 und 14 Grad erwartet der DWD bei zeitweise leichtem Regen. Am Mittwoch könnten die Werte örtlich bei vielen Wolken und etwas Regen auf bis zu 17 Grad steigen, aber zugleich dreht der Wind böig auf. Unbeständig bleibt es auch an den Folgetagen.

Hobbygärtner, die angesichts der milden Höchstwerte bereits ihren Garten oder Balkon auffrischen wollen, sollten vorsichtig sein: Am Wochenende könnten sich die Tiefstwerte wieder der Frostgrenze nähern. Es wäre ein Jammer, wenn die frisch gepflanzten Blumen und Kräuter die Nächte nicht überleben. Nach strengem Frost sieht es derzeit nicht aus, aber noch sind wir nicht vor Wetter-Überraschungen gefeit.