Das sind die aktuellen Aussichten
Kältepeitsche beim Wetter rollt an: Jetzt drohen minus 20 Grad in Deutschland – HIER wird es besonders kalt
Lange Zeit hieß es, es wird ein Winter zum Energiesparen. Doch jetzt kommt scheinbar alles ganz anders. Eine Kältewelle zieht auf Deutschland zu. Von -20 Grad ist die Rede.

Lange Zeit hieß es, es wird ein Winter zum Energiesparen. Deutlich zu warm sollte er werden – mit Temperaturen, die durchschnittlich zwei Grad höher liegen als im Klimamittel. Doch jetzt kommt scheinbar alles ganz anders. Eine Kältewelle zieht auf Deutschland zu. Von -20 Grad ist die Rede. KURIER verrät, wo es besonders kalt werden soll.
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Jetzt geht es rasch mit dem Temperatur-Rückgang. Während am Donnerstag noch örtlich 13 Grad erreicht wurden, wird es am 1. Adventswochenende kaum mehr als 5 bis 9 Grad geben. Da schmeckt doch zumindest der Glühwein auf den zahlreichen Weihnachtsmärkten schon etwas besser. Das ruhige Hochdruckwetter dauert dabei an. Das bleibt wohl auch bis zum 2. Advent erhalten, ohne große Änderungen.
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Doch kein Warm-Winter: Wetter-Experten rudern bei Prognosen zurück
Doch danach können die Temperaturen weiterhin in den Keller stürzen. Die Prognosen deuten auf einen massiven Vorstoß kalter Luftmassen aus Nordosteneuropa hin. Dauerfrost für Deutschland wäre damit die Folge und das würde die Heizkosten drastisch ansteigen lassen.
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Am Nikolaus-Tag werden die -10 Gad geknackt – zumindest in 1500 Metern Höhe. Und schon wenige Tage später zieht dann endgültig der Kältebatzen zu uns. „Ziemlich stramme Kälte kommt da auf uns zu. Die eisige Ostlage brächte uns Frost auch am Tag. -15 Grad sind dann nachts möglich, in den Alpen sogar -20 Grad“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net.
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Und der Wetter-Experte weiß auch: „Auch bei der Monatsprognose für Dezember rudern die Langfristwettermodelle derzeit ordentlich zurück. Statt einem bis zu 2 Grad zu warmen Dezember, wird nun in den südlichen Landesteilen ein völlig normal temperierter Monat erwartet. Im Norden soll der Monat dagegen um 0,5 bis 1 Grad wärmer als üblich ausfallen.“
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So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Samstag: 5 bis 9 Grad, Mix aus vielen Wolken, Dunst und Hochnebel, kaum Sonne, meist trocken.
Sonntag (1. Advent): 4 bis 9 Grad, zum Nachmittag aus Westen etwas Regen, sonst viel grau und trocken.
Montag: 2 bis 9 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, etwas Regen.
Dienstag: 3 bis 8 Grad, kühl, mit einem Wechsel aus Sonne, Wolken und etwas Regen.
Mittwoch: 3 bis 6 Grad, wechselhaft mit kurzen Schauer.
Donnerstag: 3 bis 6 Grad, mal Sonne, mal Wolken und etwas Sonnenschein.
Freitag: 3 bis 6 Grad, durchwachsen, recht frisch, einzelne Schneeregen oder Schneeschauer.
Samstag: 1 bis 6 Grad, Mix aus Sonne, Wolken, Dunst und Nebel.
Sonntag (2. Advent): 3 bis 7 Grad, Sonne, Wolken und kaum Schauer.
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Wetter in Berlin und Brandenburg: Viel Nebel, dafür recht mild
Im Laufe des Wochenendes verstärkt sich vorübergehend der Hochdruckeinfluss in Brandenburg und Berlin. Die ruhige austauscharme Wetterlage neigt zu Nebel und Hochnebel. Samstag-Vormittag und im weiteren Verlauf ist es stark bewölkt bis bedeckt, örtlich dunstig oder neblig-trüb. Zeitweise gibt es leichten Sprühregen. Die Höchsttemperatur liegen bei 6 bis 9 Grad.
Am Sonntag ist es anfangs gebietsweise stark bewölkt bis bedeckt mit Dunst und Nebel. Im Tagesverlauf rechnet der Deutsche Wetterdienst mit vorübergehendem Bewölkungsrückgang. Ab dem Nachmittag ziehen von Westen neue Schleierwolken auf. Es bleibt trocken bei Temperaturen um 7 Grad.