Jetzt kommt die Wetter-Wende: Grusel-Grau im Anmarsch +++ Wie kalt wird der Winter?
Jetzt müssen wir uns endgültig vom Sommer verabschieden …

Jetzt müssen wir uns endgültig vom Sommer verabschieden – und einen ziemlich abrupten Wetter-Wechsel verkraften. Grusel-Grau ist im Anmarsch. „In den kommenden Tage geht es bei uns wechselhafter und auch herbstlicher zu“, verrät Wetter-Expertin Adrienne Jeske von wetter.net.
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Und weiter: „Heute erwartet uns noch mal ziemlich freundliches Wetter. Dafür sorgt das Hochdruckgebiet André. André bringt uns einige Sonnenstrahlen mit. Die Sonne muss sich den Himmel aber mit Wolken teilen und die sorgen auch für einzelne Regenschauer“, meint die Meteorologin.
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Frost kommt, Schneefallgrenze sinkt – Wetter wird ekeliger
Der Wind weht herbstlich, sogar stürmische Böen sind dabei. In der Nacht wird es dann mit den Temperaturen in den Keller gehen – zwischen 10 und 1 Grad, mehr ist nicht mehr drin. Vereinzelt ist sogar Bodenfrost möglich.
„Dichte Wolken werden sich ab Donnerstag immer weiter ausdehnen“, so die Wetter-Expertin. Die Temperaturen erreichen 12 bis 17 Grad. Am Freitag machen die Höchstwerte schon bei 14 Grad halt. Dazu gibt es viele Regenwolken und Schauer. Die Schneefallgrenze sinkt auf rund 1200 Meter.
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Winter im Anmarsch: So kalt wird es laut Wetter-Experten
Apropos Schnee? Wie kalt wird den nun der Winter? Müssen wir bibbern oder wird es ein Energiespar-Winter? „Für die drei Monate – November, Dezember, Januar – sehen wir eine leichte Tendenz für wärmere Bedingungen“, verrät Klimawissenschaftler Klaus Pankatz vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Auch Dominik Jung vom Wetterdienst wetter.net hatte in letzter Zeit immer wieder von einem vergleichsweise milden Winter gesprochen.
Übrigens: Wussten Sie schon, wie solche Vorhersagen zustande kommen? Saisonale Vorhersagen arbeiten mit dem „Gedächtnis“ langfristiger Prozesse, erklärt Pankatz. Die Simulationen der Wissenschaftler beziehen sich auf wiederkehrende und länger anhaltende klimatische Muster, die sich über große Gebiete erstrecken. „Bei der Wettervorhersage schaut man sich einzelne Tage an, etwa deren Höchst- und Tiefsttemperatur. Aber sobald man über den Zeitraum von zehn Tagen bis zwei Wochen hinaus ist, muss man anfangen zusammenzufassen, zu mitteln“, beschreibt der Klimawissenschaftler.
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Bei der saisonalen Prognose ist es ein Drei-Monats-Mittel, das mit dem der Referenzperiode verglichen wird. „Auf der saisonalen Vorhersage-Skala macht es keinen Sinn, einzelne Tage anzuschauen.“ Und genau das ist „wichtig für die Aussage“, betont Pankatz. „Wenn wir sagen: Es gibt eine Tendenz für wärmere Zustände für das Drei-Monats-Mittel, dann können einzelne Tage, Wochen oder sogar ein ganzer Monat in diesem Zeitraum kalt sein.“
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So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Donnerstag: 12 bis 17 Grad, der Himmel ausnahmslos bedeckt, im Westen Regen.
Freitag: 5 bis 14 Grad, lediglich im Osten des Landes bleibt es trocken.
Samstag: leicht steigende Temperaturen, stellenweise wieder Sonne, im Süden viel Regen.
Sonntag: 7 bis 13 Grad, dichte Wolken auf, aber es bleibt trocken.
Montag: 8 bis 15 Grad, Mix aus Sonne und Wolken.
Dienstag: bis zu 18 Grad, die Sonne kommt im Süden und Osten des Landes oft zum Vorschein.
Wetter in Berlin und Brandenburg: Es bleibt trocken und mild
In Berlin und Brandenburg lädt das Wetter weiterhin zum Verweilen an der frischen Luft ein. Der Mittwoch soll überwiegend trocken und sonnig werden und am Tag Höchstwerte zwischen 14 und 17 Grad erreichen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. In der Nacht sinken die Temperaturen dann auf bis zu null Grad ab, weshalb leichter Bodenfrost entstehen kann.
Auch der Donnerstag soll bei Temperaturen zwischen 13 und 15 Grad heiter und trocken bleiben. Für den Freitag werden dann viele Wolken und etwas Regen bei Höchstwerten zwischen 12 und 14 Grad erwartet.