Schnee so weit das Auge reicht. Nicht überall wechselt das Wetter dieser Tage in den Frühlingsmodus.
Schnee so weit das Auge reicht. Nicht überall wechselt das Wetter dieser Tage in den Frühlingsmodus. Berliner KURIER/ Dajana Rubert

Minus 5 Grad in Berlin! Vom weißen Schneezauber sind nur noch zarte Reste übrig. Doch schon nächste Woche sollen die Temperaturen laut Wetter-Experten deutlich steigen. Die Rede ist vom Frühlingserwachen. Aber: Stopp! Nicht überall sagt der Winter schon ade.

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Milde Luftmassen strömen über Deutschland. Nächste Woche wird es rund 10 Grad zu warm für die Jahreszeit. Dann liegen die Temperaturen in 1500 Metern Höhe wieder bei plus 5 Grad. Am Boden klettern die Werte tagsüber in den zweistelligen Bereich. Die ersten Frühblüher dürften sich da schon auf dem Weg aus den Boden machen.

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HIER gibt’s Schneestürme laut Wetter-Experten

„Da es ab Sonntag steigende Höchstwerte geben wird und auch nachts kein großer Frost mehr zu erwarten ist, dürfte der Februar ziemlich warm ausfallen“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net. „Am Ende dürfte die Abweichung bei 2 bis 3 Grad über den langjährigen Mittelwerten liegen. Damit ist es dann der dritte zu warme Wintermonat. Der gesamte Winter 2022/23 ist unterm Strich ein erneuter Mildwinter. So hatte es auch die langfristige Wetterprognose vom US-Wetterdienst NOAA und dessen CFS-Modell bereits im Sommer 2022 angekündigt.“

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Mancherorts kommen die Räumdienste gar nicht mehr hinterher, so viel Winter schickt das Wetter!
Mancherorts kommen die Räumdienste gar nicht mehr hinterher, so viel Winter schickt das Wetter! IMAGO/NurPhoto

Doch das ist längst nicht überall so. Kräftige Schneefälle in Griechenland, viel Schnee in Italien – die weiße Pracht ist nicht weg, sie ist jetzt einfach nur woanders. Bei um die minus 10 Grad in Athen bibbern sich die Sonne und Wärme verwöhnten im östlichen Mittelmeerraum durch den Winter. Schneestürme wirbeln dort umher. Rund 12 Grad zu kalt für die Jahreszeit ist es derzeit. Und es bleibt kalt.

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So wird das Wetter in den kommenden Tagen

Donnerstag: 3 bis 7 Grad, viel Sonnenschein, kalte Nacht.

Freitag: 4 bis 8 Grad, zunehmend Wolken und Dunst, Nacht nicht mehr ganz so kalt.

Samstag: 5 bis 11 Grad, Mix aus vielen Wolken, etwas Sonne, mild.

Sonntag: 6 bis 11 Grad, meist mildes Wetter, ab und zu etwas Sonnenschein.

Montag: 7 bis 12 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, etwas Regen.

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Dienstag: 9 bis 15 Grad, meist freundlich, Sonne und Wolken im Wechsel, sehr mild.

Mittwoch: 9 bis 15 Grad, meist recht mild und zeitweise etwas Sonnenschein.

Altweiber: 8 bis 14 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, kurze Regenschauer möglich.

Freitag: 9 bis 15 Grad, mal Sonne, mal Wolken und meist trocken.

Samstag: 8 bis 14 Grad, aus Westen etwas Regen, aber sonst auch mal Sonne und sehr mild.

Sonntag: 8 bis 14 Grad, meist recht mildes Wetter, einzelne Schauer möglich.

Rosenmontag: 6 bis 11 Grad, etwas kühler, vereinzelt neben Sonnenschein auch mal ein Regenschauer.

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Wetter in Berlin und Brandenburg: Frost und Sonne

Es bleibt frostig für die Menschen in Berlin und Brandenburg. Der Donnerstag beginnt zunächst wolkenlos und sonnig, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Bis zum Mittag bleibt es frostig, dann sollen die Höchsttemperaturen auf zwei bis fünf Grad Celsius steigen. Am Nachmittag ziehen den Angaben nach Wolken auf, aber es bleibt trocken. In der Nacht zu Freitag sinken die Temperaturen auf bis zu minus vier Grad. Vereinzelt kann es zu Niederschlägen und Glätte auf den Straßen kommen.

Der Freitag wird stark bewölkt, es bleibt aber überwiegend trocken bei Höchstwerten zwischen vier und sieben Grad. Das Wochenende startet laut DWD meist bedeckt, teils trüb mit örtlichem Sprühregen bei Temperaturen zwischen sieben bis neun Grad.