Es droht wieder Chaos-Wetter: Neuer Sturm am Wochenende! SO HEFTIG trifft es Deutschland – und so wird das Wetter in Berlin
Vor allem in der Nacht auf Allerheiligen könnte laut amerikanischem Wettermodell ein Tiefdruck im Westen vorbeiziehen.

Gerade erst durchlebte ganz Deutschland stürmische Tage, die hier und da auch gewaltige Schäden hinterließen, nun bläst uns das Hochdruckgebiet Rosamunde wieder warme Luft um die Nasen. Aber: Es scheint nur die Ruhe vor dem Sturm zu sein! Schon am kommenden Wochenende könnte es laut Wetter-Experte Dominik Jung von wetter.net erneut stürmisch werden, es drohen Spitzen-Böen mit bis zu 90 Kilometern pro Stunde. Wir verraten, wie das Wetter wird.
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Schon wieder Herbst-Sturm? So wird das Wetter rund um Halloween
„Das Hoch Rosamunde sorgt bei uns in Deutschland und Mitteleuropa für ruhiges Wetter“, sagt Jung. „Meist ist es neblig, aber hier und da kann sich die Sonne durchsetzen – und bei Sonnenschein wird es richtig warm!“ Am Montag standen teilweise 18 Grad auf dem Plan, am Donnerstag und Freitag sollen die Temperaturen sogar auf bis zu 22 Grad klettern. „Und gefühlt in der Sonne Temperaturen von bis zu 24, 25 Grad. Das ist Ende Oktober wirklich eine sehr ungewöhnliche Wärme.“
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Doch dann nähert sich das nächste Chaos! „Auf dem Strömungsfilm sehen wir einen Medicane“, sagt Jung. Einen Sturm, ausgelöst durch ein Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeerraum. In Süditalien soll es dann noch einmal 200 bis 300 Liter Regen pro Quadratmeter geben, etwa in Sizilien – hier gab es schon während der vergangenen Tage Überschwemmungen.
Und wie wird es bei uns? Am Reformationstag könne es über Deutschland sehr stürmisch werden, sagt Jung. Vor allem in der Nacht auf Allerheiligen könnte laut amerikanischem Wettermodell ein Tiefdruck im Westen vorbeiziehen. „Das heißt: Viel Wind und hohes Sturmpotential“, sagt er. Das gleiche Modell korrigierte den Sturm nur Stunden später wieder nach unten. „Da ist also noch einiges offen, aber auf jeden Fall ist der Sturm noch nicht vom Tisch.“
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Sollten sich die Sturm-Berechnungen durchsetzen, dann sei einiges möglich. „Stürmische Böen um die 90 bis 95 Kilometer pro Stunde“, sagt Jung. Während im Nordwesten Windgeschwindigkeiten von bis zu 95 Km/h auf dem Tacho stünden, bleibt es in Berlin und Brandenburg mit 60 Kilometern pro Stunde etwas ruhiger.