Die paar Schneeflocken vor dem Brandenburger Tor am Montagmorgen bringen den Winter nicht zurück.
Die paar Schneeflocken vor dem Brandenburger Tor am Montagmorgen bringen den Winter nicht zurück. Annette Riedl/dpa

Sonnenschein satt in den nächsten Tagen! Das versprechen jedenfalls die Meteorologen, denn gleich drei Hochs vertreiben den Nebel und die meisten Wolken, die am Montag zunächst noch unterwegs sind. Und dann bescheren uns „Cäcilie“, „Dana“ und „Elisabeth“ ab Dienstag bis zu 9 Sonnenstunden. 

Lesen Sie auch: Frühlings-Erwachen? Wetter-Experte warnt vor schweren Schneestürmen! HIER wird es noch mal richtig krass >>

Aber keine Wolken bedeutet aber auch, dass es in den Nächten eisig kalt werden kann. Über Schnee sind dann schon mal bis zu minus 15 Grad drin, sonst werden 0 bis minus 8 Grad gemessen.

Lesen Sie auch: Ausgerechnet vor der Wahl: Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey ist ihre erste Regentschaft los>>

Erst ab Freitag wird es wieder trüber und Nebel und Hochnebel nehmen langsam zu. Dann legt sich auch der frische Ostwind. Doch wie geht es weiter mit dem Winter? Waren das am Montagmorgen die letzten Flocken, die wir in Berlin zu sehen bekommen haben?

Lesen Sie auch: Kulturzentrum untersagt Theaterstück „Warten auf Godot“ – weil da nur Männer auftreten>>

Wetter: Kein Märzwinter in Sicht

Wenn man den Experten glauben kann, wohl kaum: „Zwar gibt es weiterhin wilde Kältespekulationen aufgrund des Polarwirbels, aber in den seriösen Wettermodellen ist aktuell weit und breit kein Märzwinter in Sicht““ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met (www.qmet.de) gegenüber dem Wetterportal wetter.net (www.wetter.net).

Lesen Sie auch: Verschwundene Nicola Bulley: Das sind die letzten Aufnahmen der zweifachen Mutter >>

Lesen Sie auch: Horoskop für heute: Dienstag, der 7. Februar 2023: So wird Ihr Tag – laut Ihrem Sternzeichen >>

Unterm Strich erleben wir also mal wieder einen Mildwinter, wie von den meisten Wettermodellen im Herbst angekündigt.

Und der Frühling dürfte nach diesen Modellen ebenfalls sehr warm ausfallen: „Beim März steht eine Abweichung von 2 Grad nach oben im Raum. 2 Grad wärmer als das neue Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020. Das ist eine ordentlich Abweichung nach oben und geht bereits in die Richtung rekordwarmer März 2023. Auch der April und der Mai könnten leicht zu warm ausfallen.“, sagt Dominik Jung.

Lesen Sie auch: Stach Wady P. zu, weil sein Freund ihm die Frau ausspannte?>>