Berlin in Kaltluft-Schockstarre: Wetter-Experten sagen neuen Frost voraus – und diese dicke Überraschung!
Eigentlich treiben die Höchstwerte nach oben, doch der Frühling bleibt auf Chaos-Kurs!

Es fühlt sich eigentlich an wie ein traumhaftes Frühlings-Wochenende: Höchstwerte von bis zu 17 Grad in Berlin und Brandenburg am Samstag und Sonntag, doch die Aussichten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die Region sind zwiespältig: Von Samstagnachmittag an ziehen immer mehr Wolken auf, es bleibt aber zunächst noch trocken. Dafür sausen die Temperaturen nachts in den Keller. In der Luft bleiben die Werte zwischen drei und sechs Grad zwar noch verhältnismäßig mild, doch am Boden sacken die Werte in der Nacht zu Sonntag bereits wieder in den Frostbereich.
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Nachtfrost in Berlin und Brandenburg: bis zu minus drei Grad am Boden
Zweigeteilt startet das Wetter für Berlin und Brandenburg am Sonntag: Im Norden hängen schon frühmorgens dicke Wolken am Himmel, in Berlin und südlich davon scheint zunächst noch die Sonne, bis sich im Tagesverlauf auch dort der Himmel zuzieht. Regen fällt nachmittags und abends vorwiegend in der Niederlausitz. Die Nacht zu Montag bleibt unter bedecktem Himmel frostfrei.
Die neue Woche startet mit spürbar niedrigeren Temperaturen von maximal elf bis 13 Grad. Örtlich fällt etwas Regen, bis es abends auflockert. Das hat Folgen, denn unter freiem Himmel sacken die Werte nun bis auf minus drei Grad am Boden ab. Empfindlichen Pflanzen könnte dieser Temperaturschock zusetzen.
Wetterdienst sieht in Berlin Frostgefahr bis in den Mai hinein
Frostgefahr sieht der DWD bis in den Mai hinein, der kommende Woche am Sonntag startet. Bei den Höchstwerten wird es wieder um spannend: Im Laufe der Woche wird sich herausstellen, ob der Durchbruch gelingt. Einzelne Wettermodelle sehen zum kommenden Wochenende Werte von mehr als 20 Grad, die Spannbreite der unterschiedlichen Wetterberechnungen für Berlin und Brandenburg ist jedoch erheblich. Niederschläge wiederum sind, wenn überhaupt, nur örtlich zu erwarten.
Allerdings zeigt die bisherige April-Bilanz, dass der Monat jedenfalls im Norden Brandenburgs überdurchschnittlich feucht ausgefallen ist, im Berliner Raum lagen die Niederschläge nur leicht unter dem Durchschnitt. Bei Temperaturen und Sonnenschein liegt die Region jedoch deutlich unter dem Soll. Magere 7,5 Grad wurden im April durchschnittlich gemessen. Da wäre die Zeit reif für einen deutlichen Temperatursprung!