Alarm beim Wetter: Heftiger Wintereinbruch und Regen, der für ein halbes Jahr reicht – hier wird es besonders heftig!
Regen, Schnee. Schnee, Regen. Was genau wo vom Himmel kommt, kann sich gar minütlich verändern. Nur eins ist sicher: Der Mittwoch wird ruppig!

Das Wetter gleicht derzeit einer Wundertüte. „So eine Luftmassengrenze hat immer irgendwelche Überraschungen parat“, meint Diplom-Meteorologe Dominik Jung. Regen, Schnee. Schnee, Regen. Was genau wo vom Himmel kommt, kann sich gar minütlich verändern. Nur eins ist sicher: Der Mittwoch wird ruppig!
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Die Luftmassengrenze ist weiterhin das bestimmende Thema beim Wetter in dieser Woche. Sie liegt einmal quer über Deutschland, hat sich aber nach dem aktuellen Stand nochmal ein Stück weiter nach Norden verschoben. Der Schwerpunkt des Schneefalls ist nun eher der Norden von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Teile von Nordhessen, Niedersachsen bis rüber nach Brandenburg. Alles südlich davon kommt in den milden Bereich. Während wir in Köln am Mittwoch nur 1 oder 2 Grad messen, ein paar Kilometer rheinaufwärts stellenweise schon 10, 11 oder 12 Grad.
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Das Wetter ist schon im Herbst-Modus und spielt verrückt
„Die Luftmassengrenze spaltet Deutschland“, erklärt Wetter-Fachmann Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net. „Nördlich fällt oft Schnee bis ganz runter, südlich viel Regen, stellenweise kräftiger Dauerregen. Dazu ist es im Süden auch noch sehr windig bis stürmisch. Echtes Herbstwetter.“
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Und auch die Gefahr von Hochwasser ist weiterhin ein Thema. Bis zu 300 Liter Regen pro Quadratmeter sollen ganz im Süden des Landes fallen. Das wäre für Berlin die Menge für ein übliches halbes Jahr. Da sind Überschwemmungen vorprogrammiert.
März-Wetter bleibt ungemütlich – aber weder besonders kalt noch extrem warm
Und wie geht es weiter? „Von einem dauerhaften Märzwinter fehlt jede Spur. Hier und da gab es ja Prognose, dass der März in ganz Deutschland sehr kalt und schneereich werden sollte. Davon sind wir dann doch ziemlich weit entfernt. Zeitweise Schneeschauer im März ist nun wirklich nichts Ungewöhnliches“, meint der Wetter-Experte. Und andersherum: Bis zum 22. März sei keine dauerhafte und stabile Erwärmung in Sicht.
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Mittwoch: 0 bis 13 Grad, in der Mitte viel Schneefall, nach Süden viel Regen, im Norden Schneeschauer.
Donnerstag: 3 bis 15 Grad, viel Schnee in der nördlichen Mitte, sonst nach Süden viel Dauerregen, im Norden Schneeschauer.
Freitag: 4 bis 14 Grad, immer wieder Niederschläge, nach Norden verbreitet Schnee, nach Süden Dauerregen und sehr windig bis stürmisch.
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Samstag: 4 bis 12 Grad, viel Wind und einzelne Sturmböen, im Westen und Südwesten immer wieder starker Regen und Hochwassergefahr.
Sonntag: 4 bis 14 Grad, viele Wolken und im Süden Dauerregen, im Norden Schneeregen- oder Regenschauer.
Montag: 7 bis 18 Grad, recht mild und immer wieder viele Regenwolken.
Dienstag: 8 bis 18 Grad, mild, aber auch nass, teilweise Regen oder Regenschauer, etwas Sonnenschein.
Mittwoch: 6 bis 11 Grad, wieder kühler und in den höheren Lagen Schneeregen oder Schnee möglich.
Wetter in Berlin und Brandenburg: Glätte und leichter Schnee
Die Menschen in Berlin und Brandenburg müssen sich örtlich auf Glätte und leichte Schneefälle einstellen. Der Mittwochmorgen startet in beiden Bundesländern zunächst stark bewölkt mit leichtem Frost, im Süden von Brandenburg kann es zu Schneefällen kommen, wie der Deutsche Wetterdienst am Mittwochmorgen mitteilte. Vor allem zwischen Fläming, Elbe-Elster Kreis und Niederlausitz werden laut DWD bis Mittwochfrüh bis zu fünf Zentimeter Neuschnee erwartet.
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Im Tagesverlaufen sollen sich die Schneefälle intensivieren, sie können sich bis nach Berlin ausbreiten. Es kann laut DWD zu vorübergehender Glätte durch Schneematsch kommen. Im Norden zwischen Prignitz und Uckermark bleibt es tagsüber meist niederschlagsfrei. Die Höchsttemperatur liegt bei bis zu vier Grad.
In der Nacht zu Donnerstag bleibt es weiterhin bewölkt. Nach Angaben des DWD kann es erneut zu Schneefällen kommen. Die Tiefstwerte liegen in der Nacht zwischen null und minus zwei Grad. Am Donnerstag bleibt es weiterhin bewölkt aber weitestgehend trocken.