Laut Meteorologe Dominik Jung wird es kommende Woche Gewitter, Starkregen, Sturm und Hagel geben.
Laut Meteorologe Dominik Jung wird es kommende Woche Gewitter, Starkregen, Sturm und Hagel geben. Fotos: Imago/Photothek, Imago/Christian Ohde

Der Herbst steht vor der Tür, der Sommer scheint Geschichte – doch nach der Hitze-Zeit droht uns jetzt das Gegenteil des Sonnen-Wetters! Schon in der kommenden Woche stehen uns Chaos-Tage bevor, warnt Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. „Blitz und Donner werden uns kommende Woche öfters besuchen, erst im Westen, dann auch in der Landesmitte und im Osten“, verrät er in seinem aktuellen Wetterbericht. Was uns jetzt droht, wo es besonders schlimm wird.

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Es drohen Gewitter, zum Teil auch mit Sturmböen und Hagel, kündigt Dominik Jung von wetter.net an. „Die Luftmassen sind schwülwarm, teilweise schwülheiß, der Sommer dreht noch einmal richtig auf.“  Doch bis dahin bleibt es moderat. Aktuell stehe das Tief Peggy vor unserer Haustür, warte auf den großen Auftritt. „Aber das Hoch ist stabil und hält dagegen.“ Der Sonntag sei deshalb in weiten Teilen sonnig, bis zu 30 Grad stehen im Südwesten an, 24 bis 28 Grad im Rest des Landes.

Wetter kommende Woche: So heftig sollen die Gewitter werden

Der Montag startet nach dichten Wolken und Regenschauern in der Nacht ebenfalls freundlich und ruhig. Im Südwesten nochmal Hitze mit bis zu 32 Grad, im Rest des Landes immerhin sommerliche Wärme mit bis zu 29 Grad. „Zum Abend gibt es westlich des Rheins neue Schauer und Gewitter, zum Teil auch mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel“, sagt Jung. Am Dienstag gehe es so weiter, zunächst gibt es Sonnenschein, dann neue Schauer und Gewitter.

In der Westhälfte Deutschlands seien da schon erste schwere Gewitter möglich, während es im Osten und Südosten noch schön bleibt. Am Mittwoch dann erneut sommerliche Temperaturen, „später breiten sich Schauer und Gewitter vom Westen bis in den Osten aus. Und dann kann es ordentlich knallen mit Starkregen, Sturmböen und Hagel.“ Das Chaos-Wetter setzt sich fort, auch Donnerstag, Freitag und Sonnabend drohen demnach Gewitter.

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Der Vorteil: „Den Regen können wir wirklich gebrauchen – jeden einzelnen Tropfen begrüßen wir mit einem großen Applaus“, sagt Dominik Jung. Nach den langen Hitze-Perioden und der Trockenheit in diesem Sommer dürfte das Wasser von oben für die Natur eine echte Wohltat sein. Die Regensummen klingen zumindest vielversprechend: Bis Montag in einer Woche wird es im Westen mit 20 bis 30 Liter Regen pro Quadratmeter besonders nass, im Osten gibt’s mit 10 bis 20 Liter deutlich weniger.

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