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Was für ein irrer Job! Frau verdient 120.000 Euro jährlich – mit toten Mäusen... DARUM hagelt es jetzt Kritik an ihrer Arbeit

Katie Warwick stopft weiße Mäuse aus, stellt sie in verrückten Posen aus. Ihre Mäuse hängen an Strip-Stangen, drehen Pirouetten… und kosten zwischen 55 und 200 Pfund.

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Die Frau aus England stopft Mäuse aus, präpariert sie in skurrilen Posen.
Die Frau aus England stopft Mäuse aus, präpariert sie in skurrilen Posen.imago/agefotostock

Es gibt Jobs, die gibt’s gar nicht – und das, was DIESE Frau beruflich macht, gehört definitiv dazu! Katie Warwick (38) verdient laut eigener Aussage rund 120.000 Euro (100.000 Pfund) jährlich – mit toten Mäusen! Die Frau aus Großbritannien ist Tierpräparatorin… und hat es zu ihrer Leidenschaft gemacht, weiße Mäuse auszustopfen und sie in besonderen Posen zu präparieren. Ihre Mäuse hängen an Strip-Stangen, drehen Pirouetten… und kosten zwischen 55 und 200 Pfund.

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Fünf Tiere stopft sie pro Tag aus, macht daraus ihre skurrilen Kunstwerke, berichtet die britische Zeitung „The Sun“. Doch die Reaktionen auf die kleinen Figuren sind nicht immer positiv. „Die Leute lieben es oder sie hassen es – vor allem von wütenden Veganern bekomme ich viele Kommentare“, sagt sie dem Blatt.

Die Mäuse kauft sie bereits tot und gefroren in der Tierhandlung

„Einige Leute sagen, dass die Mäuse nicht gestorben seien, um als Stripperin verewigt zu werden.“ Für sie sei es aber „ein bisschen Spaß“ und nicht im Ansatz so schlimm wie andere Tiere – etwa Elefanten – auszustopfen und zu verarbeiten. Die junge Mutter betont zudem: All ihre Mäuse bezieht sie aus Tierhandlungen, wo die Tiere als Reptilienfutter verkauft werden. „Sie sind bereits tot und gefroren.“

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Schräg auch: Alles begann mit dem Do-it-yourself-Set „Taxidermy your first mouse” (“Stopfe deine erste Maus aus”), das sie von ihrem Mann zu Weihnachten bekam. Fünf Jahre ist das her – bis heute hat sie allein knapp 3500 ihrer Mäuse auf der Bastel-Plattform „Etsy“ verkauft. „Nach ein bisschen Üben füllte sich das Haus, also schlug mein Mann vor, dass ich versuchen sollte, sie online zu verkaufen, weil die Leute so etwas lieben.“ Vor allem während des Lockdowns hätten sich die Mäuse gut verkauft.

Und wie funktionierts? Zuerst taue sie die Mäuse auf, dann zieht sie ihnen die Haut ab. „Ich gebe ihnen eine Borax-Behandlung, die Bakterien beseitigt, dann mache ich einen kleinen Kopf aus Ton und dann forme ich die Beine und Arme aus Draht“, erklärt sie. „Ich mache das alles auf meinem Esstisch und benutze eine Lupe – mein Mann ist davon etwas angewidert.“

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Auch ihre Tochter helfe ihr dabei und sei fasziniert von der Arbeit. Doch es gibt auch ganz andere Reaktionen: Nach einem Auftritt in einer Morgen-Show im TV kritisierten viele TV-Zuschauer die Arbeit der Präparatorin. Manche werfen ihr Respektlosigkeit vor, andere kritisieren die angeblichen Tiermorde. „Diese kleinen Körper machen mir komplett Angst. Igitt!“, schreibt ein Nutzer auf Twitter. Ein anderer: „Was ich viel besorgniserregender finde, ist, dass es offenbar Käufer dafür gibt.“