Unglaublich! 61-Jähriger ließ sich in Sachsen 87-mal gegen Corona impfen – und DAS ist der Grund!
87 Impfungen! Dem Mann (61) ging es dabei aber wohl weniger um seine Gesundheit.

Die Menschen im Bundesland Sachsen waren bisher nicht dafür bekannt, dass sie sich in großer Zahl und besonders gerne haben gegen Corona impfen lassen. Fast jeder Dritte ist hier noch ohne die Schutz-Spritze. Da fällt dieser 61-jährige Mann natürlich besonders auf.
Er soll sich seit Juli 2021 allein in Sachsen 87 Corona-Impfungen abgeholt haben. Das berichtet zumindest die Zeitung Freie Presse.
Nun könnte man annehmen, dass man es mit einem übervorsichtigen Herrn zu tun hat. Dem Mann ging es dabei aber wohl weniger um seine Gesundheit. Dem Bericht zufolge wollte er einfach mit dem Verkauf der Zertifikate Geld verdienen.
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61-Jähriger ließ sich bis zu drei Impfungen am Tag geben
Es klingt total verrückt, aber an einzelnen Tagen soll der Verdächtige zu unterschiedlichen Zeiten bis zu drei Impfungen am Tag in verschiedenen Impfzentren erhalten haben. Und das nur in Sachsen. Denn eigentlich stammt der Mann aus Magdeburg in Sachsen-Anhalt. Nun muss ermittelt werden, ob er auch in seinem Heimat-Bundesland regelmäßig zum Impfen gegangen ist.
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Laut dem Bericht der Freien Presse war der Mann bei einem seiner Besuche einem Mitarbeiter im Impfzentrum in Dresden aufgefallen. Dort war er wohl bereits mehrfach gewesen. Das Deutsche Rote Kreuz warnet daraufhin andere Impfzentren vor dem „Stammkunden“. Und das wurde dem 61-Jährigen zum Verhängnis.
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Mann fiel einem Mitarbeiter als „Stammkunde“ auf
Wenig später machte der Mann einen neuen Versuch im Impfzentrum von Eilenburg. Mitarbeiter erkannten ihn - und riefen die Polizei. Er wurde festgenommen.
Der Mann hatte das Impfen offenbar zu seinem Geschäftsmodell erklärt und seinen Lebensunterhalt damit verdient. Nach bisherigen Erkenntnissen erschien er zu jedem Termin mit einem nagelneuen Blanko-Impfpass. Die nach der Impfung ausgefüllten Dokumente soll er dann an Impfgegner verkauft haben. Gegen ihn ermittelt die Kriminalpolizei.
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Sind so viele Impfungen nicht gefährlich?
War das Verhalten des Mannes nicht auch für ihn selbst gesundheitlich gefährlich? Auch das muss jetzt untersucht werden.
Die Gefahr einer „Überimpfung“ war von Wissenschaftlern bisher immer verneint worden. So hieß es vom Robert-Koch-Institut (RKI) vor einiger Zeit: „Von zusätzlich verabreichten Impfstoffdosen geht in der Regel kein erhöhtes Risiko aus.“ Nur in Ausnahmefällen könne es nach der wiederholten Gabe zu Nebenwirkungen wie schmerzhaften Schwellungen und Rötungen kommen.
Bezogen war die Stellungnahme allerdings auf eine frühe dritte oder vierte Impfung. Für Menschen mit 80 oder mehr Impfungen kann die Wissenschaft sicher noch keine Erfahrungen bieten.