Via Livestream auf Facebook: Mann gesteht Mord an Ex-Freundin und kündigt den nächsten Mord an Ex-Frau an
Rajaee „Ray“ Black berichtete seelenruhig in einem Livestream via Facebook, dass er gerade einen Mord begangen hatte.
„Ich habe meiner Ex-Freundin gerade eine Kugel in den Kopf gejagt.“ Rajaee „Ray“ Black berichtete seelenruhig in einem Livestream via Facebook, dass er gerade einen Mord begangen hatte. Doch das Grauen war noch nicht vorbei. Denn auf dem Video ist zu sehen, wie die Haustür eines Hauses aufgeht und der OP-Pfleger brüllt: „Oh, hier kommt meine Ex-Frau, heute ist der Tag gekommen.“ Dann wird der Livestream unterbrochen. Als die von besorgten Followern gerufene Polizei eintraf, war es schon zu spät. Black hatte ein zweites Mal gemordet und sich dann selbst gerichtet.
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Rajaee „Ray“ Black befand sich in einem Sorgerechtsstreit mit seiner Ex-Frau
Mit seiner Ex-Frau hatte sich Black seit Jahren einen Sorgerechtskampf geliefert. Wendy Black hatte den 44-Jährigen während der Scheidung der häuslichen Gewalt bezichtigt. Dieselben Vorwürfe erhob auch Blacks schwangere Ex-Freundin Tara Labang, die ihn nach einem Streit vor die Tür gesetzt hatte. Black dazu auf Facebook: „Sie ist von mir schwanger und hat dann gedroht, dass ich mein Kind niemals sehen darf.“ Dazu war Black arbeitslos, weil er im Sommer wegen eines Streits mit seinem Arbeitgeber gefeuert wurde. Zu Unrecht, wie er auf Facebook erklärte. Er behauptete, dass das University of Maryland Medical System ihn nur rausgeworfen habe, weil er den Drogenkonsum eines Arztes gemeldet hatte. Sowohl Wendy als auch Tara arbeiteten im selben Hospital als Krankenschwestern.
Rajaee „Ray“ Blacks Wut und Rachegelüste entluden sich
Seine Wut und Rachegelüste entluden sich am Samstag, als er live auf Facebook seinen Followern erklärte: „Ich fühle mich allein, besonders in der Weihnachtszeit – ich habe keine Familie.“ Um dann im selben emotionslosen Tonfall fortzufahren: „Ich habe meiner Ex-Freundin gerade eine Kugel in den Kopf gejagt. Es hat sich wie ein Traum angefühlt. Ich hätte nie gedacht, dass ich dieser Typ sein würde.“
Dann kündigte er seine nächste Bluttat an: „Ich kann nicht ins Gefängnis gehen. Die Person, die meine Depressionen und alles ausgelöst hat, ist meine Ex-Frau. Sie hat behauptet, ich habe meine Kinder missbraucht und so ein verrücktes Zeug. Sie ist als Nächstes dran. Und dann erledige ich mich selbst.“ Dann schwenkt er die Kamera auf die Haustür, die eine Frau gerade öffnet und dann schnell wieder schließt. Ein Polizeisprecher in der Baltimore Sun: „Wie es aussieht, hat er seine kleinen Kinder zuerst in seinen grauen SUV, der vor der Tür stand, gesetzt. Sie sind unverletzt. Dann ist er zurück ins Haus, um zuerst Wendy und sich dann selbst zu erschießen.“