Raumstation ist in die Jahre gekommen
Verschleiß im Kosmos – Neue Risse in der ISS entdeckt
Dennoch besteht angeblich keine Gefahr für die Besatzung.

Auf der Raumstation ISS sind in einem älteren Modul neue Risse entdeckt worden. Die Lage gefalle ihm nicht, sagte der Flugdirektor des russischen Teils der ISS, Wladimir Solowjow, der Staatsagentur Ria Nowosti am Montag. Die Risse seien bei der Vermessung der Station im ältesten Modul „Sarja“ (Morgenröte) gefunden worden. Noch seien die betroffenen Stellen nicht aufgebrochen, so dass dort noch keine Luft entweiche. Das könne aber mit der Zeit passieren, meinte der Experte.
Russische Module machen Probleme
Die Systeme des russischen ISS-Segments seien in hohem Maße verschlissen. Die Hersteller gäben keine Garantie, dass sie nicht nach 2025 ausfielen, sagte Solowjow.
Die Raumfahrer auf der ISS haben bereits seit Monaten mit Lecks im russischen Modul „Swesda“ (Stern) zu kämpfen. Dort war es zeitweise auch zum Druckabfall gekommen. Einige dieser Stellen wurden abgedichtet. Die Suche nach weiteren Löchern dauert an. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos hatte betont, dass keine Gefahr für die Besatzung bestehe.
Meistgelesen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Blick in die Sterne
Horoskop fürs Wochenende: 23. und 24. September 2023 – für alle Sternzeichen
Chef gegen Assistenten
Trainer-Zoff vorm Spiel in Kiel bei Hertha BSC: Es geht um Dardai
Anzeige gegen Produktion
Walentina enthüllt Gewalt im „Sommerhaus“: „ER gesteht eine Straftat“
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Derzeit wird darüber beraten, wie lange der gemeinsam mit den USA und anderen Ländern betriebene Außenposten der Menschheit in rund 400 Kilometern Höhe noch genutzt werden soll. Der Vertrag läuft 2024 aus.