Er konnte nicht mehr warten
Vater geht rauchen – Zug fährt mit Vierjähriger davon
Der Vater eines Kleinkindes wollte kurz eine Zigarette rauchen. Doch der Zug fuhr weiter – ohne den Rabenvater. Doch das war erst der Beginn des Ärgers für den Papa.

Scheinbar muss das Bedürfnis nach der nächsten Kippe zu groß gewesen sein: Weil ein Vater unbedingt eine Zigarette rauchen musste, fuhr eine S-Bahn mit seiner vierjährigen Tochter allein weiter.
Der 34-Jährige hatte die Raucherpause nicht rechtzeitig beendet, sodass sich der Zug ohne ihn an Bord in Bewegung setzte. Der Mann wollte im Bahnhof im niedersächsischen Hameln nur schnell eine Zigarette rauchen und war aus der S5 nach Hannover ausgestiegen, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. Als er wieder einsteigen wollte, waren die Türen allerdings schon geschlossen – und seine kleine Tochter fuhr samt Gepäck alleine weiter.
Polizei entdeckt Drogen im Gepäck des Mannes
Der Zugbegleiter entdeckte das Mädchen am Samstag und verständigte die Bundespolizei. Die Beamten nahmen das Kind in ihre Obhut. Doch das war nicht alles. Für den Vater hatte der Vorfall noch weitere Konsequenzen. Denn die Polizisten durchsuchten das Gepäck, um einen Hinweis auf die Adresse der Eltern zu finden. Dabei entdeckten die Beamten Amphetamine und betäubungsmittelhaltige Medikamente.
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Die Bundespolizei untersagte die gemeinsame Weiterfahrt und informierte die Mutter des Mädchens in Paderborn. Der 34-Jährige ist der Polizei bereits wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt, wie es hieß. Die Bundespolizei stellte die Substanzen in Hannover sicher.