Unfall-Horror in Bayern: Drei Tote, sieben Verletzte!

Drei Hubschrauber und etliche Krankenwagen transportierten die teils schwer verletzten Opfer in Krankenhäuser. Drei Menschen starben.

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Ein Kleintransporter liegt an der Unfallstelle am Straßenrand. Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der Bundesstraße 16 nahe Ernsgaden (Landkreis Pfaffenhofen) sind drei Menschen gestorben.
Ein Kleintransporter liegt an der Unfallstelle am Straßenrand. Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der Bundesstraße 16 nahe Ernsgaden (Landkreis Pfaffenhofen) sind drei Menschen gestorben.Schmelzer/vifogra/dpa

Schreckliche Bilder nach einem absoluten Horror-Unfall in Bayern: Ein Kleinbus liegt umgekippt auf der Seite, ist völlig zerstört. Auch ein Kleinwagen ist nur noch Schrott. Auf der B16 starben am Donnerstagabend drei Menschen, etliche weitere wurden teils schwer verletzt.

Was war passiert? Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf einer Bundesstraße nahe Ingolstadt in Bayern sind drei Menschen gestorben, weitere sieben wurden teilweise schwer verletzt. Eine 72 Jahre alte Frau sei mit ihrem Wagen am Donnerstagabend von ihrer Spur bei Ernsgaden auf die Gegenfahrbahn abgekommen und dann mit einem Kleinbus frontal zusammengestoßen, teilte die Polizei am Freitag mit.

Beide Fahrzeuge bei Unfall in Bayern zerstört

„Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge völlig zerstört“, erklärte das zuständige Polizeipräsidium. Die 72-Jährige wurde durch den Zusammenstoß sofort getötet, der 69 Jahre alte Fahrer des Kleinbusses starb noch an der Unfallstelle.

Seine acht Fahrgäste wurden geborgen, und „mit teilweise schwersten Verletzungen“ in drei Hubschraubern und zahlreichen Krankenwagen in Krankenhäuser gebracht. Einer der Mitfahrer, ein 23 Jahre alter Mann aus Ingolstadt, starb in der Klinik.

Schwierige Rettung nach Unfall in Bayern

Auch für die Rettungskräfte kein alltäglicher Einsatz. „Als man dann dieses Ausmaß dieses Unfalls verstanden und erfasst hat, ist natürlich hier ein Großeinsatz ausgelöst worden, bei dem sämtliche Rettungseinheiten der Gegend hier zusammenarbeiten mussten, um der Lage Herr zu werden“, erklärt Andreas Aichele, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.

Auch Lutz Schönfelder, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ernsgaden, berichtete von einer „außergewöhnlichen Einsatzlage“ mit mehreren eingeklemmten Personen. „Zunächst schaut man: Wie viele Personen sind betroffen, wie viele Personen sind eingeklemmt“, erklärte Schönfelder das Vorgehen. Die Feuerwehrkräfte arbeiteten unermüdlich, um die verunglückten Personen aus den Fahrzeugen zu befreien.

Bis in die frühen Morgenstunden des Freitags war die B16 voll gesperrt.