Wildwest in Köln
Überfall: Räuber beschießen Geldtransporter
Die Angreifer konnten entkommen. Die Polizei fahndet mit Hochdruck.

Szenen wie im Action-Film mitten in Köln. Quietschende Reifen und wildes Geballer. Aber es war kein Filmdreh sondern bitterer Ernst. Bewaffnete Räuber in in der Rheinmetropole am Freitagmorgen einen Geldtransporter überfallen
Überfall in Köln: Wachleute öffneten Transportertüren nicht
Wie die Polizei mitteilte, beschossen die Täter das Fahrzeug im Stadtteil Marienburg. Zuvor hatten die kriminellen den Transporter gegen 7.30 Uhr an einer Kreuzung ausgebremst. Weil die Türen durch die Wachleute trotz Aufforderungen nicht geöffnet wurden, zogen die Täter ihre Knarren und schossen mehrfach auf das Fahrzeug. Der Geldtransporter wies mehrere Einschusslöcher in der Windschutzscheibe aus Panzerglas auf. Am Tatort seien Patronenhülsen gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher. Nach ersten Erkenntnissen sei niemand verletzt worden.
Anschließend zündeten die Angreifer eines ihrer Autos an und flüchteten mit einem weiteren Auto – einem dunklen Mercedes Vito in unbekannte Richtung.
Ob und wie viel Geld sie erbeuten konnten, blieb zunächst unklar. Die Polizei fahndete am Morgen großräumig nach den Tätern, auch mit einem Hubschrauber. Auf Twitter baten die Beamten darum, den Bereich um den Tatort weiträumig zu umfahren. Sie kündigten an, dass die Sperrung mehrere Stunden dauern könne. Der Tatort wurde mit einer Drohne vermessen, die Spurensicherung war vor Ort.
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