Kinder müssen in Schulen bleiben
Tornado fegt über Stadt Selma in Alabama. Bäume und Strommasten umgeknickt, Straßen gesperrt, Retter im Einsatz
Mehr als 100.000 Haushalte in Alabama und Georgia ohne Strom

Teile der Stadt Selma im US-Bundesstaat Alabama sind von einem Tornado verwüstet worden. Die meisten Straßen der Stadt wurden wegen umgeknickter Stromleitungen und Bäume gesperrt, wie die Stadt am Donnerstag auf Facebook mitteilte. Rettungsmannschaften seien im Einsatz, um Hilfe zu leisten und die Straßen freizumachen. Die Bürger wurden aufgefordert, nicht nach draußen zu gehen. Kinder sollten nicht die Schulen verlassen.
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Das Sturmband erstreckt sich auch in Richtung Nordosten. In der Nähe des internationalen Flughafens von Atlanta im Bundesstaat Georgia, dem nach Passagierzahlen größten Flughafen der USA, wurde ein Tornado gesichtet. Wegen schwerer Unwetter müssen Flugzeuge nach Angaben der US-Luftfahrtbehörde FAA dort vorübergehend am Boden bleiben.
Bei Twitter gab es zahlreiche Videos und Fotos von den Tornados. Hier zwei Beispiele:
In Deatsville/Marbury area next to Marbury High School… video from Buster Smith pic.twitter.com/keO3NmiPhe
— James Spann (@spann) January 12, 2023
More photos out of Selma… from Marissa Giles pic.twitter.com/Qf6WGxB5nQ
— James Spann (@spann) January 12, 2023
Insgesamt wurden nach Angaben des US-Wetterdienstes in Alabama in den vergangenen Stunden bereits mehr als ein Dutzend Tornados registriert. Auch nordöstlich von Selma haben die Wirbelstürme schwere Schäden verursacht. Dem Sender Weather Nation zufolge gab es im Norden von Alabama auch Verletzte. Tote sind nach Angaben der Katastrophenschutzbehörden von Alabama bisher nicht zu beklagen, wie der Sender CNN berichtete.
Mehr als 100.000 Haushalte ohne Strom
Der Webseite poweroutage.com zufolge sind in Alabama und Georgia mehr als 100.000 Haushalte ohne Strom. Für die Bundesstaaten Alabama, Georgia und Florida ist bis zum späteren Abend Ortszeit eine Tornadowarnung des US-Wetterdienstes in Kraft.