Tori Bowie († 32)
Olympiasiegerin stirbt, als sie in den Wehen liegt
Am 2. Mai wurde die US-Sprinterin Tori Bowie tot aufgefunden. Die ganze Tragödie wurde jetzt bekannt.

Die Nachricht vom Tod der US-Sprinterin Tori Bowie war ein Schock für die Sportwelt. Mit nur 32 Jahren war die ehemalige Sprint-Weltmeisterin und Staffel-Olympiasiegerin am 2. Mai gestorben. Unter welchen besonders tragischen Umständen, wurde jetzt nach der Obduktion bekannt. Tori Bowie starb, als sie in den Wehen lag. Sie war im achten Monat schwanger.
Tori Bowie war in ihrem Haus in Florida tot in ihrem Bett aufgefunden worden. Die Familie hatte die Polizei informiert, nachdem sich die 32-Jährige mehrere Tage nicht gemeldet hatte. Zur Todesursache wurde damals nichts bekannt.
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Doch nun berichten mehrere Medien aus dem Autopsiebericht zum Tod der Sportlerin. Demnach starb Tori Bowie aufgrund von Komplikationen während der Geburt. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin war im achten Monat schwanger und hatte zum Zeitpunkt ihres Todes in den Wehen gelegen. Ihre ungeborene Tochter, die den Namen Ariane bekommen sollte, überlebte nicht.
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Auch ihre ungeborene Tochter Ariane überlebte nicht
Als mögliche Todesursache von Tori Bowie wurden Atemnot und Eklampsie genannt. Eklampsie ist eine schwere Schwangerschaftserkrankung, die im letzten Drittel der Schwangerschaft, während oder kurz nach der Geburt auftritt. Dabei kommt es zu Krampfanfällen und Bewusstlosigkeit.
„Ihr Einfluss auf den Sport ist unermesslich, und wir werden sie sehr vermissen“, schrieb der Leichtathletikverband der USA nach dem Tod von Tori Bowie. Sie gewann bei den Weltmeisterschaften in London 2017 die Goldmedaille über 100 Meter und triumphierte auch mit der Staffel. Ein Jahr zuvor hatte die Leichtathletin bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro den kompletten Medaillensatz geholt: Gold mit der 4x100-m-Staffel, Silber über 100 Meter sowie Bronze über 200 Meter.
Nach dem Ende ihrer Sportkarriere hatte sich Tori Bowie zurückgezogen und in Florida Musik studiert.