Polizisten suchen nach Spuren am Tatort auf dem Parkplatz in Asperg.
Polizisten suchen nach Spuren am Tatort auf dem Parkplatz in Asperg. dpa/Andreas Rosar

Rätselhafte Horrortat auf einem Parkplatz in der Kleinstadt Asperg bei Ludwigsburg in Baden-Württemberg: Mitten in der Nacht zu Ostersamstag fallen Schüsse, Einsatzkräfte finden einen leblosen und einen schwerverletzten Mann vor, beide sind 18 Jahre alt. Von den Tätern keine Spur.

Asperg ist eine unspektakuläre Kleinstadt (14.000 Einwohner) am Fuße des Weinbergs Hohenasperg in Baden-Württemberg: Die Polizei hat hier eher mit Temposündern zu tun als mit Schwerverbrechen. Doch in der Nacht zu Ostersamstag rückten die Ermittler zu einem Kapitalverbrechen aus, das an eine Hinrichtung erinnert.

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Polizei fahndet mit Hubschrauber vergeblich nach den Tätern von Asperg

Die Hintergründe der Bluttat sind völlig unklar. Soviel steht fest: Unbekannte töteten einen jungen Mann und verletzten einen weiteren schwer. Polizisten seien in der Nacht zum Samstag, kurz vor 1 Uhr, alarmiert worden, weil in Asperg bei Ludwigsburg mutmaßlich Schüsse gefallen seien, teilten die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit. Auf einem Schotter-Parkplatz hätten die Einsatzkräfte dann einen leblosen und einen schwer verletzten Mann aufgefunden, beide 18 Jahre alt. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht.

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Die Polizei fahndete nach eigenen Angaben weiträumig nach möglichen Tätern und nutzte dabei auch einen Hubschrauber. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt und einem versuchten Tötungsdelikt aus. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg bat Zeugen, sich zu melden. Hinweise werden telefonisch unter 0800/1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegengenommen.