Elon Musk, der reichste Mann der Welt, ist auch reich an Nachwuchs. Kürzlich soll er zum 14. Mal Vater geworden sein. Eines seiner Kinder macht ihm nun schwere Vorwürfe. Musk soll bei künstlicher Befruchtung gezielt Söhne gezeugt haben.
Vivian ist eines von sechs Kindern, die der Tesla-Gründer mit seiner ersten Frau Justin Wilson hat. Vivian wurde 2004 als Zwillingsjunge (mit Bruder Griffin) geboren, nach einer künstlichen Befruchtung, und hieß Xavier. Vor knapp drei Jahren outete sie sich als transgender und ließ ihr Geschlecht und ihren Namen offiziell ändern. Sie nahm da auch den Nachnamen ihrer Mutter an.
Dass sie als trans Frau lebt, akzeptiert Elon Musk bis heute nicht. Die Beziehung der beiden ist denkbar schlecht, Vivian bezeichnete den 53-Jährigen schon als Rassisten und „Serien-Ehebrecher“. Als Vater sei er kaum präsent gewesen in ihre Kindheit und er habe Druck auf sie ausgeübt, männlicher zu wirken, sagte die heute 20-Jährige. Musk wiederum hatte in einem Interview erklärt, sie sei „kein Mädchen“ und im übertragenen Sinne „tot“ für ihn.
Trans Tochter von Elon Musk: „Das mir bei der Geburt zugewiesene Geschlecht war eine Ware“
Nun behauptet Vivian Jenna Wilson in einem Threads-Post, dass ihr Vater bei ihr eine In-Vitro-Fertilisation (IVF) mit Geschlechtsauswahl verwendet habe. „Das mir bei der Geburt zugewiesene Geschlecht war eine Ware, die man kaufen und für die man bezahlen musste“, schreibt sie bei der Internet-Plattform. Heißt: Ihre Eltern hätten dafür bezahlt, dass sie ein Junge wird. Bei einer IVF kann durch Gen-Analyse das Geschlecht des Embryos festgestellt werden.
Vivian Wilson schreibt weiter: „Als ich weiblich war und dann transgender wurde, habe ich mich gegen das verkaufte Produkt gewehrt. Diese Erwartung an Männlichkeit, gegen die ich mein ganzes Leben rebellieren musste, war eine Geldtransaktion.“