Corona-Chaos
Stau an Grenze Richtung Polen wächst auf 60 Kilometer
Autobahn 4 in Sachsen soll gemieden werden - lange Staus auch in Brandenburg.

Der durch Grenzkontrollen in Polen entstandene Stau an der Grenze von Sachsen und Brandenburg zum Nachbarland wächst immer weiter: In Sachsen staut es sich mittlerweile auf etwa 60 Kilometer. Auch im brandenburgischen Grenzgebiet wurden kilometerlange Staus gemeldet.
Kilometerlange Staus durch Grenzkontrollen.
— VerkehrsstudioBerlin (@VerkehrBerlin) March 18, 2020
- #A11 Ri. #Pomellen 18km Stau ab #Schmölln,
- #A12 Ri. #Frankfurt_Oder Stau ab #Fürstenwalde
- #A15 Ri. Forst 19km Stau ab #Cottbus
- #B2/ #B166 Stau zwischen Abzweig #Pinnow und Grenze #Schwedt https://t.co/QXvztGBWfD
In Sachsen befand sich das Stauende am Mittwochmorgen an der Autobahn 4 zwischen den Anschlussstellen Uyst und Burkau, teilte die Polizeidirektion Görlitz mit. Der Stau wachse weiter. Auch auf der Autobahn 12 von Brandenburg nach Polen hatte es zuletzt Stau gegeben.
Es sei begonnen worden, alle Auffahrten auf der A4 ab Bautzen bis Görlitz zu sperren, erklärte die sächsische Polizei. Damit soll der Stau auf den Strecken im Nebenverkehr abgebaut oder vermieden werden. Die Polizei rät allen Autofahrern, die A4 weiträumig zu meiden. Nur Fahrzeuge, die unbedingt nach Polen müssten, sollten auf der Autobahn bleiben, weil der Grenzübergang Ludwigsdorf die einzige Möglichkeit für Fahrzeuge zum Grenzübertritt sei.
Polen hatte am Sonntag wegen der Coronakrise die Grenze für Ausländer geschlossen. Wegen der Megastaus nahm Außenminister Heiko Maas (SPD) am Dienstag mit seinem polnischen Kollegen Jacek Czaputowicz Kontakt auf. Im Anschluss kündigte das Auswärtige Amt an, dass sich beide "um Entspannung" bemühten.
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