Herzzerreißende Geschichte

Spielen im Schnee bei 35 Grad: Besitzer machen todgeweihter Hündin eine Riesenfreude

Die elfjährige Maggie hatte eine Tumor. Zum Abschied überlegten sich ihre Besitzer etwas ganz Besonderes für den Vierbeiner. 

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Es ist eine Geschichte, die besonders Tierfreunden ans Herz geht: Weil ihre geliebte Hündin unheilbar an Krebs erkrankt war und sich furchtbar quälte, mussten ihre Besitzer Marianna Wilson und Elijah Saltzgaber eine der schwersten Entscheidungen ihres Lebens treffen: ihre geliebte Hündin erlösen und einschläfern lassen. Doch zuerst ermöglichten sie Maggie noch das, was sie immer am allerliebsten im Leben gemacht hatte: Spielen im Schnee. Und das bei 35 Grad Hitze im US-Wüsten-Bundesstaat Utah.

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Durch einen unheilbaren Tumor konnte Hündin Maggie kaum laufen oder essen

Der Tierarzt hatte im Juli bei Maggie einen unheilbaren Tumor festgestellt. Zwei Monate später verschlechterte sich der Zustand Maggies rapide. Die elfjährige Hündin konnte vor Schmerzen kaum noch laufen, fraß fast nichts mehr. Wilson und Saltzgaber beschlossen, ihrem geliebten Vierbeiner noch einmal eine Freude zu gönnen.

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Mitarbeiter einer Eishalle in Salt Lake City haben ein Herz für Tiere

Sie kontaktierten eine lokale Eishalle in Salt Lake City. Laut eines Facebook-Eintrags des städtischen Salt Lake County Ice Centers beschlossen die Mitarbeiter sofort zu helfen. Sie kratzten Eis von der Eisfläche ab und brachten es zu Hündin Maggie in den Vorgarten.

Die todkranke Hündin war außer sich vor Glück, als sie sich auf dem Schneehaufen wälzen konnte. Dazu bekam sie noch ein paar ihrer Lieblingsleckerlis und spielte mit einem Ball im Schnee. Saltzgaber sagte zum TV-Sender SWNF: „Es war wunderschön und herzzerreißend zugleich. Wir haben Maggie den besten Abschied aus dieser Welt gegeben, den wir konnten. Wir sind froh, dass ihre Qual vorbei ist, doch wir vermissen sie so unheimlich.“

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