MIT VIDEO! Spektakulärer Crash: Zug brettert in Bus und halbiert ihn
Ein Bus in den Niederlanden blieb auf einem Gleis stehen. Der Busfahrer versuchte noch, einen Zug aufzuhalten. Doch es war zu spät. Es folgte ein spektakulärer Crash.

Ein Busfahrer in den Niederlanden versuchte noch panisch, einen herannahenden Zug zu stoppen. Doch es war zu spät. Der Zug bretterte mit voller Wucht in einen Linienbus, der auf den Gleisen stehengeblieben war und zerfetzte ihn. Doch wie konnte das passieren?
Das Unglück hatte sich am Montagmorgen gegen 10 Uhr in der Nähe der niederländischen Stadt Bergen Op Zoom ereignet. Der Linienbus war wegen technischen Problemen auf den Gleisen zum Stehen gekommen. Zum Glück waren keine Passagiere an Bord.
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Zunächst soll der 67-jährige Busfahrer laut Berichten niederländischer Medien noch versucht haben, den Bus von den Gleisen zu entfernen, was aber nicht mehr möglich war. Kurz darauf schlossen sich die Schranken an dem Bahnübergang und ein Zug näherte sich. Der Fahrer versuchte nun wiederum den Zug noch zu stoppen, doch es war zu spät.
Bus wird von Zug komplett zerfetzt
In einem anderen Video, aus der gegenüberliegenden Perspektive, ist noch zu sehen, wie ein Autofahrer aus dem Auto aussteigt und viermal „nee“ (zu Deutsch: nein) ruft. Auch dieser Mann hatte gefilmt, wie der Doppelstockzug der Niederländischen Eisenbahn beinahe ungebremst in den Bus raste. Auch er kann nur zusehen, wie der Bus von der gewaltigen Kraft des Zuges zerfetzt wird und die Trümmerteile umherfliegen.
Der Linienbus wurde dabei von der Wucht des Zuges halbiert. Trümmerteile schleudern durch die Luft. Immerhin: Der Busfahrer kann sich noch rechtzeitig entfernen. Laut niederländischen Medien blieb er unverletzt. Auch im Zug kam niemand zu schaden. Der Zugführer und ein Zugbegleiter sollen jedoch einen Schock erlitten haben. Die 85 Fahrgäste wurden untersucht und dann in Bussen abtransportiert.
Durch den Aufprall entgleiste der Zug. Die Strecke wurde für die Bergungsarbeiten gesperrt. Laut Angaben der Bahngesellschaft soll der Zugverkehr mindestens noch bis Donnerstag unterbrochen bleiben.