So macht sich die bildschöne Tochter von Apple-Gründer Steve Jobs über das neue iPhone 14 lustig
Apple-Fans fiebern den neuen Luxus-Produkten des Kult-Herstellers entgegen. Ausgerechnet Eve Jobs kann darüber nur lachen.

Eve Jobs (23), die bildschöne Tochter des Apple-Gründers Steve Jobs, arbeitet gerade an ihrer Karriere als Model. Die bekannte Agentur DNA arbeitet inzwischen mit der ausdrucksstarken Blondine. Zu ihren Kunden gehört die Accessoire-Marke Louis Vuitton und das Kosmetikunternehmen Glossier. Zu den Produkten des Apple-Konzerns, die von vielen als begehrenswerte Luxus-Artikel angesehen werden, hat Eve Jobs allerdings eine ironisch-distanzierte Beziehung – anders als eingefleischte Apple-Fans.
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Diese verstehen nämlich die Apple-Keynote-Veranstaltungen als etwas von dem Rang einer segenspendenden göttlichen Verkündigung. Unterkühlte Tech-Experten wundern sich schon länger, was in dem einstmals so innovativen Unternehmen eigentlich los ist: Seit Jahren gibt es kaum noch nennenswerte Innovationen, und dennoch steigen die Preise in himmlische Sphären. Immerhin, mit dem einen oder anderen Detail kann beispielsweise die neue Apple Watch 8 aufwarten: So erkennt diese Autounfälle, was moderne Auto-Assistenzsysteme allerdings auch leisten.
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Ein Luxus-Handy für 1000 Euro und mehr: Das richtige Produkt für die Krisenzeiten?
Kernprodukt für das Apple-Universum ist das iPhone: Preise von teils über 1000 Euro erwecken viele Erwartungen, die aber nicht alle Menschen überzeugen. Zwar gehört das iPhone 13 mit seinen Varianten mini, Pro und Pro Max zu den besten Handys des Marktes, doch die Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell 12 fallen in der Praxis kaum ins Gewicht. Top-Geräte der Konkurrenz schießen laut Vergleichstests ebenso gute Fotos und bieten weitestgehend dieselben Funktionen zu teils deutlich günstigeren Preisen.
Und nun soll dieses Top-Handy auch nicht mehr gut genug sein: Das iPhone 14 bietet einige kleine Innovationen wie ein Notfall-Satellitenkontakt, der selbst in Funklöchern Hilfe ermöglichen soll. Dann schafft Apple in der US-Version der Handys den SIM-Schacht ab, was aber eine eSIM voraussetzt. Kamera und Display enthalten neue Funktionen, die in bestimmten Situationen bessere Bilder schießen sollen. Aber ist ein Handy, das in der günstigsten Variante 999 Euro kostet, das richtige Produkt für die Zeit der weltweiten Wirtschaftskrise?
Eve Jobs macht sich in ihrer Instagram-Story über das neue iPhone 14 mit einem Meme lustig: „Das bin ich, während ich mein iPhone 13 auf ein iPhone 14 upgrade.“
Oh, noch so ein Hemd! Instagram-Meme stellt Apple-Euphorie als lächerlich bloß

Zu sehen ist ein älterer Herr, der sich gequält über ein geschenktes Hemd freut. Es ist das gleiche, das er gerade trägt. Ein Geschenk, das man sich auch hätte sparen können. Der Unterschied ist allerdings, dass sich in diesen Zeiten zwar zum Glück viele noch ein neues Hemd leisten können, ein neues Luxus-Handy wird jedoch zunehmend als entbehrlich wahrgenommen. Wenn es denn unbedingt ein iPhone sein muss: Das 13er-Modell tut es weiterhin bestens, das iPhone 12 weitestgehend auch.
Für Apple könnte die drohende Kaufzurückhaltung sehr problematisch werden: Die Hälfte des Konzernumsatzes beruht auf iPhone-Verkäufen. Der russische Markt ist aufgrund der Wirtschaftssanktionen bereits weitestgehend eingebrochen. In China laufen die Geschäfte aufgrund der Pandemie-Probleme auch nicht mehr rund. Und nun trifft die Wirtschaftskrise Europa und andere Teile der Welt: Die Zeiten des unbegrenzten Wachstums scheinen vorbei zu sein.