Niemand in Uniform und ein Puffer für die Brüder
So läuft die Beisetzung von Prinz Philip: Drängt Prinz Andrew wieder in die erste Reihe?
Die Beisetzung von Prinz Philip ist minutiös geplant. Einer seine Söhne könnte das für seine eigenen Zwecke nutzen wollen.

Am Samstag trägt die britische Krone noch einmal Trauer. Acht Tage nach dem Tod von Prinz Philip wird der verstorbene Gemahl von Queen Elizabeth II. beigesetzt. Während der Palast Details zu den Trauerfeierlichkeiten veröffentlicht, hofft ein abgesägter Royal offenbar auf ein Comeback.
Nach Angaben des Buckingham-Palastes wird Queen Elizabeth alleine an einem Gottesdienst in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor teilnehmen. Bei einem Leichenzug im Schlosshof werden unter anderem die Kinder und Enkelkinder Philips dem Prinzgemahl das letzte Geleit geben. Wegen der Corona-Pandemie werden nur 30 statt der sonst erwarteten 800 Gäste dabei sein, darunter auch Verwandte von Philip aus Deutschland.
Philips Enkel Harry und William werden dabei übrigens nicht Seite an Seite hinter dem Sarg ihres Großvaters hergehen. Zwischen ihnen wird Peter Phillips, der Sohn von Queen-Tochter Anne laufen. Britische Medien spekulieren, dass die Queen so sichtbare Spannungen zwischen den Brüdern vermeiden wolle. Dennoch wird mit Spannung erwartet werden, ob es zu einer Annäherung der einst so vertrauten Brüder kommen werde. Auch deutsche Zuschauer können sich ein Bild machen. RTL überträgt ab 14 Uhr.
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Desweiteren wird spekuliert, dass die Queen deshalb auch veranlasste, dass keine Uniformen getragen werden dürfen. Harry musste nach seinem Royal-Rückzug seine militärischen Titel abgeben und hätte so als einziger aus dem engeren Familienkreis in Zivilkleidung dagestanden.
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Zudem stand offenbar zu befürchten, dass der Anblick von Prinz Andrew in Uniform für negative Schlagzeilen gesorgt hätte. Der zweitälteste Sohn Philips und Elizabeths steht weiter unter dem Verdacht, in den Epstein-Missbrauchsskandal verwickelt zu sein. Doch obwohl noch immer nicht abschließend geklärt ist, was an den Vorwürfen dran ist, scheint der 61-Jährige über den Tod seines Vaters wieder die Öffentlichkeit zu suchen. Am vergangenen Wochenende sprach er wieder mit der Presse und soll auf ein Comeback als Royal hoffen, wenn er sich nur als guter Unterstützer seiner trauernden Mutter inszeniert.