Neuheiten aus Cupertino
Apple kündigt irre Datenbrille Vision Pro an +++ Sprachnachrichten-Hasser atmen auf +++ Neue Macs
Die Erwartungen an die Apple-Entwicklerkonferenz WWDC waren hoch. Doch die Ankündigungen sind vielversprechend. Vor allem kleine Neuerungen begeistern Nutzer.

Das Handy klingelt, sie freuen sich über eine Nachricht, öffnen diese, doch dann sehen Sie: Es ist nur eine Audiodatei. Und Sie sind gerade in der U-Bahn oder auf einer Konferenz oder hassen einfach nervige Sprachnachrichten? Apple hat nun die perfekte Lösung für Sie vorgestellt! Eine Verschriftlichung der Sprachnachrichten!
Nie mehr nerviges Abhören der Nachrichten irgendwo! Die Software schreibt es einfach in eine Nachricht, so dass sie die Voice-Message gar nicht mehr abhören müssen!
Und es kommt noch besser: Anrufer können ihre Mailbox zutexten und sie brauchen es sich nicht mal mehr anzuhören. Auch für den digitalen Anrufbeantworter gibt es diese Funktion nun. Auf dem Bildschirm erscheint ein Live-Transkript der Nachricht.
Datenbrille Apple Vision Pro angekündigt
Die WWDC war da jedoch noch nicht vorbei. Die Fans von Apple warten seit fast zehn Jahren auf das sprichwörtliche „One More Thing“, das nächste große Ding. Und genau damit kam Apple-Chef Tim Cook auch daher und mit genau der Ankündigung in dieser Art. So wurde am Montag die Apple Vision Pro angekündigt – eine Datenbrille von Apple.
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Sie soll mit allen möglichen Apps von Apple funktionieren. Auch Filme soll man auf der Datenbrille schauen können. Zudem sollen Apple Arcade Spiele mit der Vision Prop funktionieren – sofort ab Auslieferung.
Mit der Vision Pro will Apple den Bereich der sogenannten „Mixed Reality“ neu definieren. Apples neue Datenbrille soll in der Form einer Art Hightech-Skibrille zum einen virtuelle Einblendungen in die echte Welt möglich machen (Augmented Reality, AR). Gleichzeitig soll man aber auch komplett in virtuelle Welten eintauchen können (Virtual Reality, VR). Die Mischung von AR und VR nennt man „Mixed Reality“ (XR).
Einzige Wermutstropfen an der flotten Brille: sie wird erst 2024 zu haben sein und dann ab 3499 US-Dollar zu kaufen geben – leider vorerst nur in den USA.
Kooperation mit Disney wird Filme mit Realität vermischen
Zudem kündigte Apple eine Kooperation mit dem Entertainment-Riesen Disney an. Disney will seine Filme in ganz neuer Art auf die Datenbrille Vision Pro bringen.
Bei VR-Spielen wird Apple auch mit dem japanischen Elektronikriesen Sony im Wettbewerb stehen. Die im Februar 2023 von Sony präsentierte VR-Brille PSVR 2 kostet rund 600 Euro und muss mit einem Kabel an die Spielekonsole Playstation 5 angeschlossen werden, die nochmals mit 650 Euro zu Buche schlägt.
Neue Macbooks sollen wieder Boden gutmachen
Auf der Entwicklerkonferenz WWDC von Apple ging es aber nicht nur um die Datenbrille, sondern auch um Macintosh-Computer. Der Konzern hatte zuletzt wie alle anderen PC-Hersteller Einbußen in der Computersparte hinnehmen müssen, weil nach dem Home-Office-Boom während der Corona-Pandemie der Markt gesättigt war.
So wurde ein neues superdünnes Macbook angekündigt und ein neues MacBook Pro, das als letztes nun auch einen eigenen Apple-Chip bekam. Es ist für Super-Nutzer gedacht und soll mehr als 8000 Euro kosten.