In einem Anflug von mörderischer Eifersucht
Sie erschoss ihre Nebenbuhlerin: „Killer-Yogalehrerin“ nach sechs Wochen auf Costa Rica aufgespürt
Die Staatsanwaltschaft wirft Armstrong vor, am 11. Mai ihre Liebesrivalin Anna Moriah „Mo“ Wilson erschossen zu haben.

Über sechs Wochen war die „Killer-Yogalehrerin“ – wie Kaitlin Armstrong von den amerikanischen Medien getauft wurde – auf der Flucht. Verfolgt von Teams des FBI, Homeland Security und des US-Marshal Service. Doch jetzt konnte die wegen Mordes gesuchte Texanerin aufgespürt und festgenommen werden. Sie war auf Costa Rica untergetaucht.
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Die Staatsanwaltschaft wirft Armstrong vor, am 11. Mai ihre Liebesrivalin Anna Moriah „Mo“ Wilson erschossen zu haben. In einem Anflug von mörderischer Eifersucht – weil ihr Lebensgefährte Colin Strickland mit der 25-Jährigen eine Affäre gehabt haben soll.

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Weil die Polizei Armstrong versehentlich aus der Untersuchungshaft freiließ, flüchtete diese aus Texas und sorgte für landesweite Schlagzeilen. Die schöne Yogalehrerin schien wochenlang wie vom Erdboden verschluckt zu sein, nachdem sie ihren Jeep Cherokee für 12.000 Dollar in Cash verkauft hatte.
Über sechs Wochen war die mörderische Yoga-Lehrerin auf der Flucht
Laut US-Marshal-Sprecherin Susan Pamerleau stellte sich Wochen später anhand eines Security Videos vom Newark Airport heraus, dass Armstrong am 18. Mai einen gefälschten Pass benutzt und das Land in Richtung San Jose auf Costa Rica verlassen hatte: „Wir haben eine internationale Fahndung nach dieser gewalttätigen Geflüchteten ausgerufen, die nach 43 Tage jetzt von Erfolg gekrönt war“.

Texanische Ermittler stießen in einer Jugendherberge am Santa Teresa Beach in der abgelegenen Provincia de Puntarenas auf Armstrong. Die 34-Jährige hatte ihre langen Haare drastisch kürzer geschnitten und von rotblond auf dunkelbraun umgefärbt. Sie gab den Beamten zuerst einen falschen Namen an. Doch weil dieser nicht in den Einreiselisten von US-Bürgern auftauchte, flog ihr falsches Spiel auf und sie wurde verhaftet. Ihre Auslieferung zurück nach Texas ist nur eine Formsache.
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Armstrongs Freund Strickland war aus Angst, dass er ihr nächstes Opfer sein könnte, untergetaucht. Ein Freund des 35-jährigen Profiradfahrers verriet der „Daily Mail“: „Colin fühlte sich in Texas nicht mehr sicher und ist abgedüst.“