Unterhaltung
Bald als Serie: Die Geschichte der Band Sex Pistols wird verfilmt
Danny Boyle führt Regie, im März sollen die Dreharbeiten beginnen.

imago images/Bernd Müller
Die Geschichte der englischen Punkband Sex Pistols wird als Serie verfilmt. Der preisgekrönte britische Regisseur Danny Boyle („Trainspotting“) nimmt sich der Karriere der Band in einer sechsteiligen Serie an, wie der US-Sender FX mitteilte. Die Serie mit dem Arbeitstitel „Pistol“ basiert laut Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel auf den Memoiren des Gitarristen Steve Jones.
Die Dreharbeiten sollen im März beginnen. Der Brite Anson Boon, der als Schauspieler in dem Kriegsfilm „1917“ begeisterte, spielt demnach die Rolle des Sängers Johnny Rotten. Wann und wo die Serie in Deutschland zu sehen sein wird, war zunächst nicht bekannt.
Mit Danny Boyle hat sich ein Regisseur gefunden, der bereits einige große Erfolge feierte. So erhielt er 2009 einen Oscar für seine Regie des vielfach ausgezeichneten Films „Slumdog Millionär“.
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Zum Hintergrund der Kult-Band: Die Sex Pistols waren in den 1970er Jahren mit Songs wie „Anarchy in the UK“ oder „God Save the Queen“ bekannt geworden. Letzterer sorgte 1977 beim silbernen Thronjubiläum von Queen Elisabeth II. für Aufsehen. Das Lied nach dem Titel der britischen Nationalhymne beginnt mit „God save the Queen - the fascist regime“ (Gott schütze die Königin - das faschistische Regime). Radiostationen weigerten sich damals aus Loyalität zum Königshaus, das Lied zu spielen.
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