Der Tod kam in Sekunden-Bruchteilen
Schock-Videos im Netz zeigen: So sah die Implosion des U-Bootes „Titan“ aus
Die Insassen der „Titan“ überlebten ihre Expedition zur Titanic nicht, denn das Mini-Gefährt implodierte unter dem extremen Druck des Wassers in der Tiefe.

Noch immer sind viele Menschen schockiert über die Ereignisse rund um das Wrack der Titanic: Das Mini-U-Boot „Titan“, das auf einer Expedition zum berühmten Schiff auf dem Grund des Atlantik verschwand. Seit Tagen steht fest: Die Insassen überlebten das Abenteuer nicht, denn das Mini-Gefährt implodierte unter dem extremen Druck des Wassers in der Tiefe. Aber: Noch immer können sich viele nicht vorstellen, wie so eine Implosion abläuft. Video-Animationen im Netz zeigen, wie es ausgesehen haben könnte – und dass die Insassen keine Überlebenschance hatten.
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Bereits in der vergangenen Woche wurde bekannt: Das Mini-U-Boot „Titan“ ist auf dem Weg zum Schiffswrack der Titanic implodiert. Die Wassermassen und der hohe Drück in der Tiefe drückten es – vermutlich aufgrund eines technischen Problems oder eines Materialfehlers – wie eine Getränkedose zusammen. Die Insassen hatten keine Chance. Glück im Unglück: Laut Experten muss alles so schnell passiert sein, dass die fünf Passagiere an Bord überhaupt keine Gelegenheit hatten, überhaupt zu realisieren, dass sie sterben werden.
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Videos zeigen: So sieht die Implosion eines U-Bootes in der Tiefe aus
Das zeigen auch Video-Animationen aus dem Netz: In mehreren Clips, die unter anderem auf TikTok zu sehen ist, sieht man, wie schnell eine solche Implosion vonstattengeht. Hier ist ein kleines, animiertes U-Boot zu sehen, das unter dem Druck des Wassers innerhalb von Sekunden zusammengequetscht wird.
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@sincerelybootz For educational purposes: Submarine implosion depiction #titanic #titanicexpedition #ocean #submarine #implosion ♬ original sound - Bootz
Einige Nutzer, die diese Videos sahen, hinterließen sogar Kommentare: „Ich würde lieber in einem U-Boot sitzen, das implodiert, anstatt darauf zu warten, dass der Sauerstoff ausgeht“, heißt es etwa in einem Post.

Auch ein Video auf Youtube zeigt, wie es ausgesehen haben könnte, als das Mini-U-Boot unter Wasser zerschmettert wurde: In Zeitlupe veranschaulicht die Animation, was sich am Meeresboden innerhalb von Millisekunden abspielte – zunächst zieht sich das U-Boot nach innen zusammen, dann fliegen Trümmerteile in alle Richtungen.
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„Was die Leute beim Anschauen verstehen müssen, ist, dass es so langsam war, um den Prozess beobachten zu können“, kommentiert ein Nutzer. „In Wirklichkeit was es heftig. Es hätte ungefähr eine Millisekunde gedauert, bis es implodiert wäre, und es dauert ungefähr 100 Millisekunden, bis es Schmerzen registriert. Die Menschen an Bord waren tot, bevor sie überhaupt spürten, wie das Wasser ihre Haut berührte.“
U-Boot Titan: Inzwischen wurden menschliche Überreste gefunden
Dass das U-Boot implodiert ist, ist bekannt, seit Such-Teams nahe des Wracks der Titanic die Trümmer der „Titan“ entdeckten. Experten gaben nach dem Fund in Interviews an, dass die Körper der Insassen des Bootes mutmaßlich genauso zertrümmert wurden. Umso erstaunlicher: Es heißt, bei der Suche seien inzwischen auch menschliche Überreste gefunden worden, die nun untersucht werden.
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Besonders perfide: Ein Video im Netz zeigt die Implosion als 3D-Animation – aus Sicht der Besatzung! Hier befindet sich die Kamera also im U-Boot. Auch hier ist alles etwas langsamer dargestellt.
„Man kann eine Simulation unmöglich schnell genug durchführen, um es den Leuten zu ermöglichen, in Echtzeit zu sehen, wie es aussieht“, kommentiert ein Nutzer. „Bei diesem Druck wäre die Implosion äußerst heftig gewesen. Wir brauchen ungefähr 100 Millisekunden, um Schmerzen zu registrieren und/oder etwas zu fühlen. Es wäre sofortiger Tod und Schwarz gewesen.“
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