Schauspieler Charles M. Huber: Aus Heimweh kommt er jetzt zurück nach Deutschland
Fast vier Jahre hat er „wie ein König“ in einer Villa direkt am Meer im Senegal gelebt.

Fast vier Jahre hat er „wie ein König“ in einer Villa direkt am Meer im Senegal gelebt. Jetzt aber kehrt der Schauspieler („Der Alte“) und ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Charles M. Huber zurück nach Deutschland. Aus Heimweh!
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Als er neulich in München war, sei sein zweijähriger Enkel auf ihn zugelaufen und habe „Opa! Opa!“ gerufen. „Dieser Moment hat mir das Herz gebrochen“, so Huber zu BUNTE. „Die Kinder (zwei Töchter, zwei Söhne) sind mein größter Stolz. Ich hänge wahnsinnig an ihnen“, gesteht der Bayer mit „Bavaria“-Tattoo auf dem rechten Unterarm, der im Senegal manchmal von Schweinswürsteln mit Sauerkraut träumte.

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Karl-Heinz Huber, so sein Geburtsname, wurde als unehelicher Sohn einer deutschen Mutter und eines senegalesischen Vaters in München geboren. Huber absolvierte eine Ausbildung zum Zahntechniker, bevor er eine Karriere als Schauspieler und Politikberater in der Öffentlichkeit begann. Bekannt wurde er durch die Fernsehserie „Der Alte“, in der er fast zehn Jahre lang den Inspektor Henry Johnson spielte. Sein Künstlername lautet Charles Muhamed. Die Wahl des Namens ist eine Erinnerung an seine Kindheit, in der er den Spitznamen Charly trug, sowie eine Sympathiebekundung an Muhammad Ali.
Charles M. Huber war Mitglied des Deutschen Bundestages
Später saß er von 2013 bis 2017 für die hessische CDU im Bundestag. 2019 trat er jedoch aus Protest über Äußerungen des ehemaligen Afrikabeauftragten der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), aus der Partei aus. Dieser habe häufig Afrika, seine Bewohner, ihre Diaspora und Menschen afrikanischer Abstammung „in vereinfachter Art und Weise demütigend“ dargestellt, erklärte Huber damals.