Im Berufsverkehr zusammen gestoßen
Rund 150 Verletzte bei Zusammenprall von Zügen in Barcelona
Schreie, Panik, Angst. In den Zügen war es am Morgen voll, viele Passagiere standen und wurden bei dem Aufprall verletzt.

Beim Zusammenprall von zwei Vorortzügen der Millionenmetropole Barcelona sind am Mittwochmorgen rund 150 Passagiere verletzt worden. Fünf Menschen seien in ein Krankenhaus gebracht worden. berichten spanische Medien. 39 Personen gelten als leicht verletzt und müssen in Gesundheitszentren behandelt werden.
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Die meisten kamen aber mit leichten Verletzungen davon. „Ich war in dem Zug, der stand und auf den ein anderer auffuhr. Es gab Panik, Schreie und Angst. Diese Sicherheitsmängel sind nicht hinnehmbar“, zitierte die Zeitung „La Vanguardia“ den Passagier Josep Jorge.

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Im morgendlichen Berufsverkehr sind die Vorortbahnen meist voll, viele Menschen finden keinen Sitzplatz. Bei einem starken Ruck werden sie von den Beinen gerissen. Die meisten hätten bei dem Zusammenstoß vor allem Prellungen an Armen und Beinen erlitten, schrieb der Zivilschutz.
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Die Ursache des Unfalls, der sich in der Station Montcada i Reixac ereignete, war zunächst unbekannt. Es gibt jedoch immer wieder Kritik, es werde zu wenig in das Bahnsystem investiert. Züge kämen zu spät oder gar nicht und immer wieder gebe es kleinere Unfälle.
Einer der Züge, der in Richtung Barcelona fuhr soll zum Zeitpunkt des Unfalls angehalten haben, der war mit niedriger Geschwindigkeit unterwegs. Glückliche Umstände die wohl dazu geführt haben, dass es keine schwerer verletzten Opfer gab. Umstände, die dazu geführt haben, dass größere Übel nicht zu bedauern sind. Insgesamt waren in den beiden Zügen 1300 Menschen betroffen.
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Am Morgen hatte sich das Bild am Unfallort noch wie in einem Feldlazarett gezeigt, schreibt die spanische Zeitung La Vanguardia: In langen Schlangen warteten Menschen in Thermodecken auf medizinische Versorgung.