Herzogin Camilla mit ihrem Mann Prinz Charles.
Herzogin Camilla mit ihrem Mann Prinz Charles. Imago/PPE

Es wird reichlich geschrieben rund im das britische Königshaus: Biografien, Artikel, Kolumnen. Für diese Zuständig: Adelsexpertinnen und Adelsexperten, die entweder selbst einen guten Draht in die weit verzweigte Königsfamilie haben - oder zumindest in steter Regelmäßigkeit „Insider“ aus deren Umfeld dazu bringen können, das eine oder andere Detail auszuplaudern. Meist ist es doch recht belangloser Klatsch, wie die Frage, ob die Queen dieses oder jenes Kleid angemessen Fand oder welches einst ihr Lieblingshund gewesen ist. Doch dann gibt es auch solche Informationen: Ein Autor will wissen, welcher Royal für die rassistischen Sprüche gegenüber Harrys und Meghans Sohn Archie verantwortlich gewesen ist: Charles' Frau Camilla!

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Harry und Meghan formulieren bei Oprah Rassismus-Vorwurf

Zur Erinnerung: In ihrem Interview bei Oprah hatten Prinz Harry und Herzogin Meghan Rassismus-Vorwürfe gegen ein nicht genanntes Mitglied der königlichen Familie erhoben. „Es gab Gespräche der Familie mit Harry, dass man sich Sorgen machte, wie dunkel die Haut von Archie sein wird, wenn er auf die Welt kommt“, berichtete Meghan. Zudem habe sie mehrere Gespräche zu diesem Thema führen müssen. Um wen es sich dabei handelte, sagte sie nicht, ließen nur klarstellen, es seien weder Queen Elizabeth noch ihr damals noch lebender Mann Prinz Philip gewesen.

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Und nun will der Autor Tom Bower furch einen Insider erfahren haben, dass Camilla, die zweite Frau von Thronfolger Prinz Charles hinter mindestens einer der Äußerungen steckt. In seinem Buch „Revenge: Meghan, Harry and the war between the Windsors“ (zu Deutsch: „Rache: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors“) in dem vor allem Meghan nicht gut wegkommt, soll Camilla habe mit Harry über die möglichen Haare seines ungeborenen Sohnes gesprochen und über „rote Afro-Haare“ spekuliert.

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Palast-Insider widersprechen der Darstellung Bowers allerdings in der Daily Mail. Die zitierte Quelle bezeichnete die Vorwürfe als „Unsinn“. Vom Palast gab es bislang kein Statement zu den Vorwürfen. Das Buch war in der vergangenen Woche erschienen.

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