Mehrere Aussagen verboten!
Rammstein: Till Lindemanns Anwalt geht gegen YouTuberin Kayla Shyx vor
Der Rechtsanwalt des Rammstein-Sängers Till Lindemann geht mit Erfolg gegen einen Beitrag der YouTuberin Kayla Shyx vor

Der Rechtsanwalt des Rammstein-Sängers Till Lindemann geht nach eigenen Angaben mit Erfolg gegen einen Beitrag der YouTuberin Kayla Shyx vor.
Diese hatte Anfang Juni ein Video mit dem Titel „Was wirklich bei Rammstein Afterpartys passiert“ bei YouTube hochgeladen, das bis heute 5,8 Millionen Mal abgerufen wurde.
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In dem Video hatte Kayla Shyx (21) unter Berufung auf Shelby Lynn und andere Frauen behauptet, Mädchen seien bei Rammstein-Konzerten von Till Lindemann unter Einfluss von Drogen, K.o.-Tropfen und Alkohol sexuell missbraucht worden.
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Zuvor hatte Kayla Shyx laut dem Anwalt von Till Lindemann bereits zwei strafbewehrte Unterlassungserklärung abgegeben. Jetzt wurden ihr weitere Passagen aus dem Video per einstweiliger Verfügung des Landgerichts Hamburg untersagt. Sie darf damit mehrere Vorwürfe gegen Till Lindemann nicht weiterverbreiten.

Laut Lindemanns Anwalt gibt es keine Beweise für die von Kayla Shyx erhobenen Vorwürfe
In den Passagen geht es unter anderem um Behauptungen, die die Abläufe von After-Show-Partys bei Rammstein betreffen. Dazu gehören auch Vergleiche mit anderen, bekannten Missbrauchsfällen und allgemeine Behauptungen von Männern, die ihre Machtposition ausnutzen würden.
Laut dem Landgericht handelt es sich dabei um „unwahre Tatsachenbehauptungen bzw. Bewertungen“, für die es keine Anknüpfungstatsachen gebe, weil es an einer entsprechenden Glaubhaftmachung fehle. Laut Lindemanns Anwalt gibt es „weiterhin keine Beweise für die Richtigkeit der nicht nur von Kayla Shyx erhobenen Vorwürfe.“
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Lindemanns Anwalt: Weiteres Verfahren gegen Shelby Lynn läuft
Weiterhin läuft laut dem Lindemann-Anwalt auch ein Verfügungsverfahren gegen Shelby Lynn. Hier verzögert sich die Entscheidung aufgrund des im Ausland liegenden Wohnorts der jungen Frau. Der Anwalt rechnet aber „in den nächsten Tagen“ mit einer einstweiligen Verfügung gegen Shelby Lynn, „die mit ihren Anschuldigungen in den sozialen Netzwerken die Welle schwerer und bis heute unbewiesener Vorwürfe gegenüber unserem Mandanten ausgelöst hatte“, erklärte der Anwalt.
Mehrere Frauen hatten - teilweise anonym - schwere Vorwürfe gegen Till Lindemann erhoben. Dazu zählen auch Shelby Lynn und Kayla Shyx. Sie schildern u.a. als beängstigend empfundene Situationen. Bei Aftershowpartys soll es demnach zu sexuellen Handlungen gekommen sein.
Schwere Vorwürfe gegen Till Lindemann
Lindemann weist alle Vorwürfe gegen ihn zurück. Seine Anwälte verweisen auf die Behauptungen in sozialen Netzwerken, Frauen seien bei Konzerten „mithilfe von K.-o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden, um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können. Diese Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr“.
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat ein Ermittlungsverfahren gegen Till Lindemann eingeleitet. Bei Verdacht auf eine Straftat muss sie ermitteln. Auch Medienberichte können dafür der Auslöser sein. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.
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