Der Lkw-Fahrer trat dem Klimakleber brutal in den Bauch.
Der Lkw-Fahrer trat dem Klimakleber brutal in den Bauch. Jonas Walzberg/dpa

Es sind brutale Szenen, die die Aktivisten der Letzten Generation selbst verbreiten. Ein Brummifahrer hat einem Klimakleber brutal in den Bauch getreten. Das Video dazu erschien am Samstag auf dem Profil der Organisation im Kurznachrichtendienst Twitter.

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Die Klimakleber hatten sich zuvor auf eine Straße an der Neuen Elbbrücke in Hamburg gesetzt. Dort hatten sie unter anderem einen blauen Lkw an der Weiterfahrt gehindert. Der Fahrer schien daraufhin komplett ausgerastet zu sein und zerrte den Klimakleber von der Straße auf den Bürgersteig.

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Lkw-Fahrer tritt Klimakleber brutal in den Bauch

Andere Dabeistehende fordern den Lkw-Fahrer auf, den Aktivisten in Ruhe zu lassen. „Lass ihn hier liegen“, ruft eine Frau. Doch als der Mann den Klimakleber mit Gewalt weit genug entfernt von der Straße hat, tritt er dem jungen Mann nochmal mit voller Kraft gegen den Bauch.

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Als ihn ein Fotograf zur Rede stellen will, verfolgt der Wut-Brummer den Mann noch einige Meter, lässt dann aber ab. Ob der Fahrer dann seine Fahrt fortgesetzt hat, ist im Video nicht zu sehen. 

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Die Klimaaktivisten reagierten entsetzt auf den Vorfall. „Wir sind wieder im Hamburger Hafen und unterbrechen den Verkehr, damit die Regierung auf den Boden der Verfassung zurückkommt und unsere Lebensgrundlagen schützt“, schrieben sie bei Twitter.

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Klimakleber wird kurz danach von Polizei abgeführt

Der Klimakleber hingegen schien sich von dem Tritt immerhin schnell erholt zu haben. Ein weiteres Video zeigt, wie er später von der Polizei von der Straße entfernt wird. Dabei beschwert er sich über den mutmaßlich ruppigen Einsatz der Beamten.

Klimaaktivisten der Bewegung Letzte Generation haben am Samstag in Hamburg die Elbbrücken stadteinwärts blockiert. Vier Personen haben sich nach Angaben der Polizei am Vormittag auf der Straße mit schnellbindendem Beton festgeklebt. „Der Verkehr steht“, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.

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Über die konkrete Länge des Staus konnte die Polizei noch nichts sagen. Doch da der Elbtunnel und die A7 wegen Bauarbeiten noch bis Montagfrüh gesperrt sind und die Elbbrücken damit die einzige Möglichkeit sind, von Süden nach Hamburg zu gelangen, ist von erheblichen Verkehrsbehinderungen auszugehen. Die Aktivisten selbst erklärten, zudem zwei Transporter auf der Straße quergestellt zu haben.