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Pech für Griechenland-Urlauber! Regen und Sturm statt Sonne

Wer sich jetzt nach Griechenland aufmacht, sollte besser Regenkleidung einpacken. Wo es dort gewittert und stürmt.

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In Griechenland braucht man diese Woche vielerorts den Regenschirm. Hier ein Archivfoto vom Monastiraki-Platz in Athen.
In Griechenland braucht man diese Woche vielerorts den Regenschirm. Hier ein Archivfoto vom Monastiraki-Platz in Athen.Pond5 Images / Imago

Wer dem deutschen regnerischen Frühlingswetter entfliehen will ins sonnenverwöhnte Griechenland, könnte vom Regen in die Traufe kommen. Ab Sonntag (25. Mai) und in der darauf folgenden Woche soll es in den griechischen Urlaubsparadiesen nicht nur regnen, sondern auch stürmen und gewittern.

Wetterwarnung vom griechischen Wetterdienst

Ob auf der Halbinsel Peloponnes, ob in Mittel- und Nordgriechenland oder auf den Inseln Lesbos und Chios: Es regnet und gewittert. Zwar klart es zwischenzeitlich im Laufe der Woche auf, dann aber soll der nächste Regen kommen, wie der griechische Wetterdienst mitteilt, der zudem eine Wetterwarnung herausgab.

Auch starke Winde soll es geben, unter anderem auf den Kykladen und den nördlichen Sporaden. Zudem fallen die Temperaturen.

Temperatur-Sturz auf Kreta

Waren für den heutigen Sonntag noch Höchstwerte etwa auf Kreta von 37 Grad vorhergesagt, klettert das Thermometer Mitte der Woche landesweit nur noch auf bis zu 26 Grad. Wer jetzt Richtung Griechenland startet, sollte regentaugliche Kleidung einpacken. Das wechselhafte Wetter soll mindestens bis zum kommenden Wochenende andauern.

Immerhin: Der Regen ist gut gegen Sahara-Staub in Athen

Dichter Feinstaub aus der Sahara schwebt über der griechischen archäologischen Stätte in Athen.
Dichter Feinstaub aus der Sahara schwebt über der griechischen archäologischen Stätte in Athen.Aristidis Vafeiadakis/ZUMA Press Wire/dpa

Nicht alle sind traurig über die griechischen Wetterkapriolen, denn der Regen könnte zumindest dem Sahara-Staub ein Ende bereiten, der zuletzt vor allem Kreta, aber auch die Peloponnes und Athen heimsuchte und für hohe Feinstaubwerte sorgte. Und auch die Waldbrandgefahr wäre durch den Regen in vielen Regionen vorerst gebannt.