Paris Hilton hat ein neues Projekt: Jetzt will die Hotel-Erbin Mammuts klonen – und damit das Klima retten
Die umtriebige Hotel-Erbin hat in ein Projekt investiert, dass die längst ausgestorbenen Tiere zurückbringen will.

Seit rund 20 Jahren steht die umtriebige Hotelerbin Paris Hilton nun schon weltweit in der Öffentlichkeit. Die 41-Jährige hat schon so vieles ausprobiert: Sie war DJane, hatte eine Reality-Show, brachte als Sängerin einen Song heraus. Zuletzt arbeitete sie an einer Kochshow für Netflix und nun will sie auch noch mit einem experimentellen Projekt ihren Teil zur Bewältigung der Klimakrise beitragen.
Paris Hilton investiert in Mammut-Klon-Projekt
Denn Paris Hilton hat in ein Start-up investiert, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die vor 3700 Jahren ausgestorbenen Wollhaarmammuts zu klonen und sie wieder auf der Erde anzusiedeln. Ein Wahnsinnsprojekt, für das das Unternehmen Colossal bereits 68 Millionen Euro von Investoren eingesammelt hat. Und eine von ihnen ist eben Paris Hilton.
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Die Wissenschaftler um den Genetiker George Church von der Harvard Medical School planen nun aus Genmaterial, das aus Mammutfossilien gewonnen wurde, und Genmaterial von Elefanten einen Elefant-Mammut-Hybriden zu züchten. Der soll aussehen und sich so verhalten wie ein Wollhaarmammut, das vor rund 4000 Jahren als letzter Mammut-Vertreter in Sibirien ausgestorben ist. Ein Eiszeit-Mammut streben Church und Kollegen aber nicht an.
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Um den Hybriden zu züchten, wollen die Forscher Erbgutabschnitte beispielsweise für dichtes Haar und eine dicke Fettschicht aus gut erhaltenen Fossilien des Mammuts mithilfe der Genschere Crispr/Cas in das Erbgut des asiatischen Elefanten einzuschleusen. So sollen im Labor Embryonen gezüchtet werden, die Mammut-DNA enthalten und von asiatischen Elefantenweibchen als Leihmütter ausgetragen werden.
Klon-Mammut-Projekt gibt es seit vielen Jahren
Church forscht seit vielen Jahren an dem Projekt. Zuletzt ist es laut der Einschätzung von mehreren Wissenschaftsjournalisten aber ins Stocken geraten. Möglicherweise kommt nun durch die Investition von Paris Hilton wieder etwas Schwung in das Projekt, das langfristig auch bei der Bewältigung der Klimakrise helfen soll. Denn die Klon-Mammuts könnten im Erfolgsfall in der Arktis angesiedelt werden, wo sie den Schnee niederstampfen, womit sie den auftauenden Permafrostboden verdichten. So soll dann weniger Kohlendioxid freigesetzt werden.
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Doch ob das Projekt jemals zum Abschluss kommt, ist noch fraglich. Neben dem wissenschaftlichen Stillstand in den letzten Jahren könnte das Klon-Mammut auch an ethischen Fragen scheitern.