Was für ein Albtraum!

Paar bringt Hund in Pension – doch nach dem Urlaub bekommen sie nur seine Asche!

Der süße Pablo war gestorben, während seine Familie ihre Ferien in der Türkei verbrachte. Als sie zurückkamen, war das Tier bereits eingeäschert.

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Eine Französische Bulldogge (Symbolfoto). Hundebesitzer in Schottland erlebten mit ihrem Tier jetzt den Albtraum schlechthin: Als sie Pablo in einer Hundepension abholen wollten, bekamen sie nur die Asche.
Eine Französische Bulldogge (Symbolfoto). Hundebesitzer in Schottland erlebten mit ihrem Tier jetzt den Albtraum schlechthin: Als sie Pablo in einer Hundepension abholen wollten, bekamen sie nur die Asche.imagebroker/imago

Es ist der absolute Albtraum vieler Hundehalter – und nun passierte es einer Familie aus Schottland: Weil sie in den Urlaub fliegen wollten, gaben Adam Gardner McLean und seine Frau Gemma ihre süße Bulldogge in einer Hunde-Pension ab. Doch als sie nach dem Urlaub zurückkamen, konnten sie den Hund nicht mehr abholen – sondern bekamen nur seine Asche! Denn: Hund Pablo war in der Zwischenzeit gestorben. Nun ist ein Streit entbrannt: Hätten die Besitzer der Hunde-Pension das Tier überhaupt einäschern lassen dürfen?

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Verschiedene Zeitungen berichten über den kuriosen Fall, etwa der britische Mirror. Hier heißt es, Adam Gardner McLean und seine Frau Gemma seien mit dem gemeinsamen Sohn Cody für zwei Wochen in den Urlaub in die Türkei gefahren. Offenbar konnten sie den gemeinsamen Hund Pablo nicht mitnehmen, weshalb sie ihn in einer schottischen Hunde-Pension unterbrachten.

Im Urlaub erfuhren die Besitzer, dass ihr Hund Pablo gestorben war

Noch während des Urlaubs nahm dann der Albtraum seinen Lauf: Plötzlich hätten sie eine SMS von der Chefin der Pension bekommen. „Sie sagte, sie habe Pablo tot aufgefunden, nachdem sie ihn morgens spazieren geführt hatte, und dass er krank gewesen sei“, sagte Adam in einem Interview. Dann habe sie Pablo zum Tier-Krematorium gebracht und ihn einäschern lassen – allerdings bereits Stunden, bevor sie den Hundehaltern Bescheid sagte.

„Sie sagte dem Krematorium, sie hätte unsere Erlaubnis, Pablo einzuäschern“, erzählt Adam weiter. „Sie sagte, er sei seit ein paar Tagen immer mal wieder krank gewesen, aber sie habe nicht versucht, uns zu kontaktieren oder ihn zum Tierarzt zu bringen.“ Seine Frau Gemma sei in Tränen ausgebrochen, als sie in einer SMS las, dass der Hund tot sei. „Dann mussten wir unserem Sohn erklären, was passiert war. Es war schrecklich.“

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Es sei schon schwer genug gewesen, die eigentliche Nachricht zu bekommen. Doch was danach kam, habe alles noch schrecklicher gemacht. In der Pension konnten sie sich nur die Asche des Tieres abholen – und was wirklich mit Pablo geschah, werden die Besitzer nie erfahren. „Wir haben keine Kameraaufnahmen und konnten keine Obduktion durchführen, da er ohne unser Wissen eingeäschert wurde“, sagt Adam.

Der tote Pablo war bereits steif und kalt, als er im Krematorium landete

Die Mitarbeiter des Krematoriums hätten nur angegeben, dass der tote Körper von Pablo bereits steif und kalt war, dass der Hund bei der Ankunft im Krematorium bereits 12 bis 15 Stunden tot war. Er habe zu dem Zeitpunkt noch sein Geschirr getragen. Die Besitzerin der Hunde-Pension reagiere inzwischen nicht mehr auf Anrufe und andere Kontaktversuche.

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Für die Familie war es eine der schrecklichsten Wochen ihres Lebens. „Mein Sohn ist am Boden zerstört, er hat jeden Tag mit Pablo gespielt. Vielleicht war es ein Unfall, aber irgendetwas scheint nicht zu stimmen“, sagt der Hundebesitzer. Ein Sprecher des West Lothian Council sagte inzwischen, man werde den Vorwurf untersuchen, könne momentan aber keine weiteren Kommentare abgeben.