Ostsee: Berlinerin greift drei Hunde und ein Kleinkind mit Pfefferspray an
Die Frau soll plötzlich ihr Pfefferspray gezückt haben und die Tiere, die Halterin und deren Enkel angegriffen haben.

Unauffällig hat sie sich nicht gerade verhalten. Ein illegaler Wochenendausflug an die Ostseeküste hat einer Berlinerin mehrere Anzeigen und eine verfrühte Abreise mit Polizeibegleitung eingebracht. Die 46-jährige Frau sei am Samstag auf der Promenade in Warnemünde mit einem Bekannten spazieren gewesen, als sie plötzlich ihr Pfefferspray zückte und gegen drei Hunde sprühte, wie ein Polizeisprecher erklärte. Zugleich habe die Frau die 55-jährige Hundehalterin und ihren zwei Jahre alten Enkel mit dem Spray besprüht und beleidigt.
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Bis die Polizei eintraf soll die sichtlich erregte Berlinerin noch weitere Spaziergänger beleidigt haben. Bei der Kontrolle kam heraus, dass die 46-Jährige mit ihrer Einreise gegen die Corona-Landesverordnung verstoßen haben soll. Zudem werde wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Die Polizei begleitete die Frau zum Bahnhof, wo sie zur Abreise aufgefordert wurde. Ihr Begleiter, der in der Region wohnte, habe sich nicht beteiligt, hieß es.