Im Juli wurde an der dänischen Ostseeküste ein toter Buckelwal angespült. Bisher wusste man nur, dass es sich um ein Männchen gehandelt hat. Bei Säuberungsarbeiten haben Spaziergänger am Strand von Bornholm sein Penis entdeckt worden.
Auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm ist ein rund anderthalb Meter langer Penis eines Wales angespült worden. Er wurde in der Nähe von Snogebæk im Südosten der Insel gefunden und stammt von einem verendeten Buckelwal, der in diesem Sommer am Strand von Dueodde angespült worden war.

Was macht man mit einem Walpenis?
Der Penis sei nun bei Säuberungsarbeiten an einem Strand entdeckt worden, sagte Kenneth Nielsen vom Erlebniszentrum „Natur Bornholm“ dem dänischen Sender TV 2. Die Entdecker hätten den Körperteil zunächst für eine riesige Seeschlange gehalten und ins Erlebniszentrum gebracht. Nähere Untersuchungen hätten dann gezeigt, dass es sich um einen Walpenis handle. Mit Blick auf den Buckelwal, der im Juli in Dueodde gefunden worden war, könne man nun mit Gewissheit sagen, dass dieser ein Männchen gewesen sei.