Petition tausendfach unterzeichnet
Olympische Spiele in Tokio: Japaner haben Angst um ihre Streuner-Katzen am Olympia-Stadion
Acht Streuner-Katzen leben rund um das Olympiastadion in Tokio – und sind plötzlich von ihren Versorgern abgeschnitten!

Seit über 9000 Jahren leben Katzen und Menschen zusammen und besonders von Seiten der Menschen ist die Beziehung immer inniger geworden. Das gilt nicht nur für Haus- und Freigängerkatzen, die fest zu ihrem Menschen gehören, sondern auch für Streuner, die von Anwohnern gefüttert und gestreichelt werden. Doch diese sind nun im japanischen Tokio in Gefahr. Denn mehrere Streuner-Katzen leben im Umfeld des Olympia-Stadions – und sind somit nun von ihren Futterspendern getrennt.
Freiwillige Helfer fütterten die Katzen am Olympiastadion
Es sind freiwillige Helfer, die die mindestens acht im Stadion-Umfeld herumstreunenden Katzen dreimal am Tag füttern, doch nun befürchten sie, dass das während der Olympischen Spiele nicht möglich sein wird. Denn wie die japanische Tageszeitung „Asahi Shimbun“ berichtet, ist das Gebiet wegen der Wettkämpfe weiträumig abgesperrt! Denn Zuschauer sind wegen der angespannten Corona-Lage in Japan nicht zugelassen.
Meistgelesen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Simpel und echt lecker
Rezept mit Hackfleisch aus der DDR: So machen Sie Beamtenstippe mit Kartoffelbrei
Anzeige gegen Produktion
Walentina enthüllt Gewalt im „Sommerhaus“: „ER gesteht eine Straftat“
In großer Sorge um die Katzen haben nun weit mehr als 10.000 Menschen eine Petition unterzeichnet, damit die Freiwilligen auch während der Spiele Zugang zum Stadion-Umfeld bekommen, um die Katzen weiter füttern zu können. Die Behörden in Tokio wollten das jedoch nicht möglich machen. Stattdessen fingen sie die Katzen mit Hilfe von Käfigen ein und suchen nun nach Menschen, die sie bei sich zu Hause aufnehmen.
Lesen Sie auch: Rinderroulade vs. Köftespieß: So klassisch ist Jan Böhmermanns Kochshow – aber Schweinefleisch gibt es nicht >>
Zudem wollen sie sich dafür einsetzen, auch die übrigen freilaufenden Tiere vor dem Verhungern, der starken Sommerhitze und möglichen Unfällen durch den zunehmenden Olympia-Verkehr zu bewahren.