Notfall-Vorsorge für den Blackout: SO VIEL kostet es wirklich, sich für den Stromausfall zu rüsten
Für die optimale Vorsorge gibt es eine Liste des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – aber was kostet es, sich das anzuschaffen?

Die Energie-Krise beschäftigt viele Menschen in Deutschland – und immer mehr rückt auch die Option eines länger andauernden Blackouts ins Blickfeld vieler. Unterstützt auch durch diverse Werbe-Kampagnen: Neuerdings wird sogar schon in TV-Spots darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, sich auf eventuelle Notsituationen vorzubereiten. Für die optimale Vorsorge gibt es eine Liste des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – aber was kostet es eigentlich, sich Vorräte und Ausrüstung in den Keller zu stellen?
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Die Liste ist vielseitig: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz rät neben Lebensmittel- und Wasservorräten auch zu verschiedenen technischen Dingen. Kerzen, Taschenlampen und Batterien, aber auch ein Kurbel-Radio sollte jeder im Haus haben – denn wenn es zu flächendeckenden, länger andauernden Stromausfällen kommt, sind anders keine Informationen zu bekommen.
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Was kostet es, sich einen Notfall-Vorrat für den Blackout anzulegen
Aber: Was kostet es, sich all diese Dinge anzuschaffen? Die Krankenversicherung ottonova hat die Kosten für die einzelnen Bestandteile verglichen und zusammengerechnet. Das Ergebnis: Wer die Notfall-Liste der Regierung abarbeitet, muss mindestens 672,70 Euro, kann aber bis zu 928,50 Euro zahlen. „Dafür wurden die Preise für Produkte aus den Bereichen Lebensmittel/Getränke, Frischobst, Hygieneartikel, Energie, Brandschutz und Hausapotheke bei verschiedenen Lebensmittellieferanten, Supermärkten, Baumärkten, Drogerien und Apotheken miteinander verglichen“, heißt es in einer Auswertung.
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Im Durchschnitt liegt die Summe, die Bundesbürger für die Notfallvorsorge ausgeben sollen, bei 802,80 Euro. Am teuersten ist dabei die Vorsorge für die Energieausfälle, heißt es von ottonova. Das bedeutet: Kerzen, Taschenlampen, Batterien, aber auch ein Campingkocher mit Gaskartuschen schlagen mit insgesamt 321,70 Euro zu Buche. Für die Lebensmittel müssen rund 168 Euro ausgegeben werden.
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Hinzu kommen verschiedene Hilfsmittel für den Brandschutz – also etwa ein Feuerlöscher, eine Löschdecke und ein Behälter für Löschwasser, all das soll insgesamt rund 148,90 Euro kosten. Fehlen noch die Hausapotheke und Hygieneartikel: Für die empfohlenen Medikamente werden 90,60 Euro fällig, für Hygieneartikel wie Toilettenpapier, Zahnpasta und anderes rund 70,40 Euro.
Bei den Lebensmittel-Vorräten kann jeder eine Menge sparen
Übrigens: Bei der Vorsorge kann jeder gewaltig sparen. Etwa bei den Lebensmittel-Vorräten. Die Experten von ottonova haben auch berechnet, was die Anschaffung der Vorräte in Discountern und Supermärkten kostet. „Am wenigsten geben Verbraucher für die Lebensmittelvorsorge der Bundesregierung bei Aldi Nord aus (70,70 Euro). Hier können Bundesbürger also bis zu 190,70 Euro sparen“, heißt es von ottonova. Auf der Liste der teuren Supermärkte liegt Rewe vorn –189,10 Euro.
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