Ein Reh hat sich beim Passieren eines Metalltores verhakt und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien.
Ein Reh hat sich beim Passieren eines Metalltores verhakt und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Foto: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland/dpa

Ein Reh in Niedersachsen hat beim Passieren eines Metalltores offensichtlich seinen Körperumfang falsch eingeschätzt. Das Tier blieb zwischen zwei Streben mit der Hüfte hängen und konnte weder vor noch zurück. Das wurde der Polizei in Westerstede am Mittwoch um kurz vor 6.00 Uhr gemeldet.

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Die Beamten und die Freiwillige Feuerwehr kamen zur Hilfe. Sie bogen mit schwerem Hydraulik-Gerät die beiden Stäbe auseinander und befreiten das Reh aus der misslichen Lage. Zudem taten sie etwas für die Familienzusammenführung, denn vermutlich warteten Jungtiere der Ricke auf die Milch ihrer Mutter, wie die Polizei berichtete. In Decken gewickelt brachten die Einsatzkräfte das Reh an den nahe gelegenen Waldrand, wo es sicheren Schrittes in den Wald entschwand.