Neue James-Bond-Sexstudie: 007 braucht im Schnitt nur sieben Sätze, ehe er das Objekt der Begierde im Bett hat
Bond-Darsteller Daniel Craig brauchte dagegen schon 2,3 Treffen, um eine Frau zu verführen.

Kritiker werfen Daniel Craig vor, den größten Bildschirm-Macho aller Zeiten im letzten Film in ein „Woke“-Weichei verwandelt zu haben. Eine neue Studie bestätigt zumindest, dass James Bond in alten Zeiten (also vor #MeToo) nie lange fackelte, wenn es darum ging, eine Frau ins Bett zu bekommen. Durchschnittlich bekam „007“ seine Gespielinnen nach 2,3 Treffen rum.
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Die im Fachjournal „Travel Medicine and Infectious Disease“ veröffentlichte Studie der Universität Utrech hatte die 24 Filme vor „No Time to Die“ analysiert. Danach konnten 27,8 Prozent der Frauen den verführerischen Charme des Superagenten bereits beim ersten Treffen nicht widerstehen. Bond brauchte im Schnitt nur sieben Sätze, ehe er das Objekt der Begierde im Bett hatte. Auf alle Filme umgelegt musste er sich bei den durchschnittlich etwas über zwei Begegnungen etwas mehr verbal ins Zeug legen – und 37 Sätze bis zur Verführung von sich geben.

James Bond fackelt nicht lange
Studienleiter Dr. Richard Zegers, ein Experte für Infektionskrankheiten: „Es gibt keinen einzigen Anhaltspunkt in den Filmen, dass Bond jemals Safer Sex praktiziert hat. Seine Beziehungen waren immer sehr flüchtig, mit wenig gesundem Austausch der jeweiligen sexuellen Vergangenheit.“
Auch eingefleischte Fans hatten sich darüber beschwert, dass der aktuelle „007“ es gar nicht mehr versucht, seine attraktiven Kolleginnen zu verführen – und stattdessen auf „professionelles Händeschütteln“ umgestiegen ist und nur auf Kumpeltyp macht. Craig hatte in einem Interview zugegeben, dass sein Filmheld sich in puncto Umgang mit Frauen „den heutigen Zeiten angepasst hat“ und dass „einiges aus früheren Filmen heute sehr fragwürdig ist“.