Bei einem Minenunglück im Norden Mexikos sind mindestens sieben Bergleute verschüttet worden. Wie die Behörden im Bundesstaat Coahuila am Freitag (Ortszeit) mitteilten, werden die Arbeiter seit einem Unfall in dem Bergwerk in der Gemeinde Múzquiz vermisst. Vorläufigen Untersuchungen zufolge kam es nach Überschwemmungen in der Mine zu dem Unglück.

Nach Behördenangaben sind derzeit Kräfte des Katastrophenschutzes und der Polizei zur Rettung der Bergleute im Einsatz.

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Der nördliche Staat Coahuila ist der wichtigste Kohleproduzent Mexikos. Die Sicherheitsbedingungen in den Bergwerken in Mexiko sind oft miserabel, weshalb es immer wieder zu Unfällen kommt. Bei dem bislang schwersten Grubenunglück in der Region starben im Jahr 2006 65 Bergleute bei einer Explosion.