„Hat mich gestört“: Monaco-Fürst Albert schießt gegen Harry und Meghan
Zwar habe er Verständnis für den Druck des Paares, doch die Art und Weise passte dem Monegassen so gar nicht in den Plan.

Der Fürst von Monaco, Prinz Albert II. (63) hat Herzogin Meghan und Prinz Harry für ihre öffentlichen Vorwürfe gegen das britische Königshaus kritisiert. Er habe zwar Verständnis für den Druck, unter dem die beiden sich befunden hätten. „Es muss aber nicht auf diese Art und Weise in der Öffentlichkeit ausgebreitet werden“, sagte Albert der BBC am Freitag. „Diese Art der Unterhaltung sollte im engen Kreis der Familie stattfinden“, so das Oberhaupt der Familie Grimaldi weiter und fügte hinzu: „Das war nicht angemessen und hat mich etwas gestört.“
Meghan und Harry erhoben Rassismus-Vorwürfe gegen das britische Königshaus
Meghan (39) und Harry (36) hatten Anfang März in einem ausführlichen Interview mit der US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie erhoben. Unter anderem berichtete Meghan, ihr sei trotz Suizidgedanken keine Unterstützung gewährt worden. Auch rassistische Äußerungen über die Hautfarbe ihrer Kinder mit Prinz Harry seien gefallen.

Das Paar hatte sich vor rund einem Jahr von der engeren Königsfamilie losgesagt und angekündigt, finanziell unabhängig zu werden. Sie leben inzwischen mit ihrem ein Jahr alten Sohn Archie im kalifornischen Santa Barbara. Im Sommer erwarten die beiden die Geburt eines Mädchens.
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Grundsätzlich wünscht Albert von Monaco Harry und Meghan „alles Gute“ und „das Urteilsvermögen und die Weisheit, um die richtigen Entscheidungen zu treffen“. Wenn das mal nicht wieder eine versteckte Kritik war.