Es ist ein unglaublicher Fund!

MIT VIDEO! Sensation auf dem Meeresgrund: Forscher entdecken Gold-Schatz der „Titanic“

Erst kürzlich fertigten Forscher einen neuen 3D-Scan des Wracks der „Titanic“ an. Nun fanden sie einen wahren Gold-Schatz – direkt neben dem Schiffswrack!

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Die „Titanic“ bei ihrem Auslaufen in Belfast. Im April 1912 sank das Schiff im Nordatlantik – doch jetzt wurde ein spektakulärer Goldschatz entdeckt.
Die „Titanic“ bei ihrem Auslaufen in Belfast. Im April 1912 sank das Schiff im Nordatlantik – doch jetzt wurde ein spektakulärer Goldschatz entdeckt.Gemini/imago

Sie ist eines der berühmtesten Schiffe der Welt, schlummert seit ihrem dramatischen Untergang im April 1912 auf dem Grund des Atlantischen Ozeans: die „Titanic“. Erst vor kurzem erregten nun Forscher Aufmerksamkeit, die mithilfe modernster Technik einen neuen 3D-Scan des Todes-Wracks anfertigten, der nun bei der weiteren Erforschung des „Titanic“-Unglücks helfen soll. Doch bevor es dazu kommt, machten die Wissenschaftler eine ganz andere Entdeckung: Sie fanden nun einen wahren Gold-Schatz, direkt neben dem Schiffswrack!

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Forscher entdecken wertvollen Gold-Schmuck neben Wrack der Titanic

Es klingt beinahe wie Ironie: Noch heute ist die Titanic für viele Menschen auch deshalb faszinierend, weil Regisseur James Cameron dem Untergang des Schiffes einen der populärsten Filme der Neuzeit widmete. „Titanic“ kam 1996 in die Kinos – und drehte sich neben der Liebesgeschichte eines jungen Paares, Rose und Jack (Kate Winslet, Leonardo DiCaprio), auch um ein unbezahlbares Schmuckstück, das „Herz des Ozeans“. Das Juwel, das am Ende von der gealterten Rose im Ozean versenkt wird, ist frei erfunden – doch nun sorgt ein Schmuckfund für Aufregung um das Schiff!

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Die „Titanic“ lief am 2. April 1912 in Belfast vom Stapel – und kollidierte in der Nacht vom 14. auf den 15. April mit einem Eisberg. Das Schiff versank – und mit ihm auch alle Habseligkeiten der Menschen, die an Bord waren. Kameras von Unterwasserrobotern fanden nun Schmuckteile, die unmittelbar neben dem Wrack liegen. Bilder zeigen mehrere Kettenglieder, außerdem einen Anhänger, der eine echte Sensation ist: Er besteht aus einem in Gold gefassten Zahn eines Megalodon!

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Megalodon-Zahn in Gold: Dieses Schmuckstück liegt neben der Titanic

Diese Tiere gelten als Vorläufer der heutigen Haie, schwammen aber bereits vor Millionen von Jahren durch die Ozeane. Sie sind bekannt für ihre kräftigen Zähne – ein Zahn eines solchen Ungetüms wurde offenbar zu dem Schmuckstück verarbeitet. Die Zähne konnten bis zu 18 Zentimeter lang werden. Richard Parkinson, der Chef des Unternehmens Magellan, das am Erstellen des 3D-Scans der Titanic beteiligt war, nannte den Fund „atemberaubend“ und „unglaublich“.

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Der Bug der „Titanic“ in knapp 4000 Meter Tiefe auf dem Grund des Atlantiks. Das neue 3D-Modell zeigt erstmals das ganze Wrack mit Trümmerfeld.
Der Bug der „Titanic“ in knapp 4000 Meter Tiefe auf dem Grund des Atlantiks. Das neue 3D-Modell zeigt erstmals das ganze Wrack mit Trümmerfeld.Uncredited/Atlantic/Magellan/AP/dpa

Es gibt nur ein Problem: Da es verboten ist, Gegenstände aus dem Trümmerfeld der „Titanic“ zu bergen, wird das besondere Fundstück wohl für immer auf dem Meeresgrund bleiben. Dennoch will das Unternehmen nun versuchen, die Nachkommen der eventuellen Besitzer ausfindig zu machen. Fraglich ist auch, ob weitere Schätze auf dem Grund des Meeres schlummern: Immerhin waren bei der Jungfernfahrt der „Titanic“ sehr viele reiche Menschen an Bord.

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Schon im Sommer 2022 wurden die 3D-Scans des Schiffes von einem Spezialschiff durchgeführt, das 700 Kilometer vor der Küste Kanadas stationiert war. Jeder Millimeter des riesigen Trümmerfeldes sei nun kartiert worden. Rund 715.000 Bilder und 16 Terabyte an Daten wurden gesammelt. Laut 3D-Spezialist Gerhard Seiffert hat das „hochpräzise fotorealistische 3D-Modell“ es den Forschern ermöglicht, zum ersten Mal das komplette Wrack zu betrachten. Man könne beispielsweise die Seriennummer auf der Schiffsschraube erkennen. „Das ist die Titanic, wie sie noch nie jemand gesehen hat“, sagt Seiffert.

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