Ex-Dschungelkönigin Melanie Müller verliert nach sechs Jahren ihre Wurstbude.
Ex-Dschungelkönigin Melanie Müller verliert nach sechs Jahren ihre Wurstbude. Christian Grube/imago

Die Wurstbude Grillmüller muss nach sechs Jahren dichtmachen. Kurz vor Saisonbeginn auf Mallorca verliert Ex-Dschungelkönigin Melanie Müller ihr zweites Standbein. Warum muss sie ihre Wurstbude aufgeben?

Mit ihren Imbissständen hat sich Schlagersängerin Melanie Müller einen Traum erfüllt. Umso trauriger muss der Moment für sie gewesen sein, als am Donnerstag das Grillmüller-Schild über ihrer Würstchenbude an der Playa de Palma entfernt wurde. Mit ihrem Hitlergruß-Eklat bei einem Auftritt im September habe Müllers Pleite aber nichts zu tun, so die Bild-Zeitung. Bei einem Auftritt vor einem Leipziger Motorradklub hatte Müller den Hitlergruß gezeigt, Handyaufnahmen von der Szene lösten Empörung aus.

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„Ich kann nicht sagen, was da gerade passiert. Aber die Stände gehören mir nicht mehr“, zitiert Bild-Zeitung die Ex-Dschungelkönigin. 2022 kauft Melanie Müller mit ihrem Freund Andreas Kunz das Restaurant Al Faro an der Bierstraße. Kaufpreis angeblich: 660.000 Euro. Doch Müller sei vertragsbrüchig geworden und habe nie ihren Anteil bezahlt. 

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Zudem soll es einen Streit mit den eigentlichen Pächtern der Imbissbuden gegeben haben: Müller wollte die Pacht wohl selbst übernehmen, was Grundstücksbesitzer Toni Pascual abgelehnt habe. Aus Müllers Imbiss soll nun eine Bar werden.

Am Ballermann 6 wird in Zukunft kein Grillmüller mehr sein.
Am Ballermann 6 wird in Zukunft kein Grillmüller mehr sein. Schöning/imago

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Der Bild-Zeitung sagte Müller, sie fühle sich ausgebootet wie schon nach dem Ende ihrer einzigen Imbissbude in Deutschland am Leipziger Hauptbahnhof. Dafür machte Müller die angebliche Kriminalität in einem benachbarten Park verantwortlich: „Es gab nur Ärger! In Zukunft gehe ich nur noch Projekte an, für die ich mit meinem Namen stehen kann“, sagte sie damals.